Eine Patchworkfamilie aus New York bricht mit dem Auto zu einer Reise nach Arizona auf – ein Roadmovie. Das Ziel ist Apacheria, das Land, in dem einst die Apachen zu Hause waren. Gleichzeitig sind Tausende von Kindern aus Südamerika auf dem Weg in die USA, Flüchtlingskinder auf dem Weg zu ihren Eltern auf der anderen Seite der Grenze. Zwei Erzählstränge fließen zusammen. Die Familie fährt auf die Grenze zu, die Kinder wandern auf die Grenze zu. Die Familienmitglieder wandern voneinander ab. Gestaltung dieses Romans, der sich aus verschiedenen Perspektiven und Fragmenten zusammensetzt.
Weiter zur Rezension: Archiv der verlorenen Kinder von Valeria Luiselli
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