Ein Klassiker. Der Protagonist, Andrés de Casa Sosa, ist der letzte Einwohner des verlassenen Dorfes Ainielle, das in den aragonesischen Pyrenäen liegt. Die Verbliebenen sind inzwischen verstorben, andere schon lange weiter hinunter in die Täler gezogen oder ins Ausland, auf der Suche nach Arbeit. Nur Andrés, schon sterbensalt, harrt aus. Er verteidigt sein Dorf gegen vermeintliche Eindringlinge der Natur; er ist den Menschen, die Menschen sind ihm fremd geworden. Erinnerungen an die Zeit, als sie noch ein paar wenige waren, seine Nachbarn, Sabina, seine Frau. Ein wundervoller spanischer Klassiker!
Weiter zur Rezension: Der gelbe Regen Von Julio Llamauares
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