Seit dreißig Jahren sucht die Historikerin Isabell Obermann ihre Mutter, die im Herbst 1989 unter rätselhaften Umständen verschwand. Während eines Kongresses in Dresden stößt Isabell auf ein Gruppenfoto, auf dem ihr Großvater und ihre Mutter zu sehen sind, das auf einem Ost-West-Treffen Anfang der Achtziger entstand. Sie folgt der Fährte in die Sächsische Schweiz. Der Verdacht taucht auf, die Mutter könne eine DDR-Spionin gewesen sein, die nach der Wende untertauchen musste. Isabell ist ihrer Mutter auf der Spur, was nicht allen Beteiligten lieb ist. Ein unterhaltender Regiokrimi, der Lust auf die Sächsische Schweiz macht. Ein Kriminalroman, der Historisches einflechtet.
Weiter zur Rezension: Tödliches Schweigen im Sandstein von Thea Lehmann
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