Direkt zum Hauptbereich

Strafe von Ferdinand von Schirach - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing



Strafe 

von Ferdinand von Schirach


Neue Erzählungen von Ferdinand von Schirach, nach »Verbrechen« und »Schuld« hier sein neuer Band mit tiefgründigen Geschichten aus dem Rechtssystem. Er schafft es wie kein anderer, berührend das Dilemma der Justiz darzustellen. - Ja, wenn ein Verbrechen verübt wird, wollen wir, dass es gesühnt wird. Aber was ist ein Verbrechen im moralischen Sinn? Das Gesetzbuch ist klar und deutlich, es schließt die Moral aus. Vor Gericht geht es nicht um Gut und Böse, sondern darum, ob ein bestehendes Recht verletzt wurde. Das ist auch gut so. Leider – moralisch gesehen – gilt das auch für Verfahrensfehler. Verfahrensfehler, Zeitüberschreitung … der ein oder andere ein Gangster wird aus diesen Gründen nicht verurteilt. Da wird ein Mann mit 1,6 Promille im Blut aufgegriffen, weil er betrunken gegen einen Brückenpfeiler fuhr. Die Polizei findet fünf Kilogramm Kokain in seinem Kofferraum. Beide Delikte sind in Tateinheit in einem Verfahren abzuhandeln. Durch einen Fehler wird der Mann zunächst nur wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt und verurteilt. Als der Drogenbesitz vor den Richter kommt, muss er das Verfahren schließen. Der Mann ist in der Sache schon verurteilt worden – Glück gehabt.

Dilemma eines Strafverteidigers

Er trägt sie auf den Armen ins Badezimmer, legt sie in die Wanne und lässt Wasser ein. Er badet sie über zwei Stunden, während er sanft mit ihr spricht. Er wäscht sie mit einem weichen Schwamm, spült ihre Körperöffnungen aus, frisiert und föhnt ihr Haar. Manchmal verlässt er das Badezimmer, sie soll nicht sehen, dass er weint.

Warum freuen wir uns bei manchen Filmen, wenn am Ende die Gangster nicht erwischt werden, oder wenn die Kommissare einen Mörder laufen lassen? Weil der Film auf unsere Moral abzielt, wir Verständnis für den Täter zeigen, weil vielleicht sogar der Täter selbst ein Opfer ist. Ferdinand von Schirachs Erzählungen handeln von dieser Grauzone und vom Dilemma eines Strafverteidigers, der Gerichts. Selbst ein Opfer – der einsame Meyerbeck, bester Programmierer in seiner Firma, der mit seiner »Partnerin«, Gummipuppe Lydia, zusammenlebt, sie über alles liebt – verhöhnt von seinem Nachbarn, der es wagt, Lydia anzugreifen. Meyerbeck rastet aus.

Verfahrensfehler

In seinem Band »Strafe« beginnt der Autor mit dem Fall einer Schöffin, die zu diesem Amt vom Gesetz gezwungen wird. Schöffen werden vorgeschlagen, man kann sich selbst bewerben oder man wird bestimmt. Jeder Bürger zwischen 25 und 70 Jahre und ohne Vorstrafen kann aus dem Einwohnermelderegister vom Amt herausgezogen werden, dazu verpflichtet werden, das Amt fünf Jahre auszuüben, nur wenige dürfen sich dem aus beruflichen Gründen verweigern. Und dann muss man als Laienrichter sein Amt antreten, ob man will oder nicht, wie diese Schöffin. Am Ende ihres ersten Prozesses zeigt sie öffentlich Mitgefühl für eine Zeugin, der Grund, warum ein Straftäter freikommt: Befangenheit der Schöffin – mit weitreichenden Folgen. Oder nehmen wir den Fall »Subotnek«: Eine junge Anwältin übernimmt die Strafverteidigung. Der Angeklagte wird beschuldigt, Frauen aus Osteuropa mit falschen Jobangeboten nach Deutschland zu locken, um sie dann in die Zwangsprostitution zu schicken. Eine betroffene Zeugin berichtet Ekelerregendes. Der Angeklagte wird zu vierzehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Seine Anwältin selbst ist geschockt von dem, was sie vor Gericht hörte, aber ihr Chef verlangt eine Revision. Nachdem der Antrag eingereicht ist, brütet die Anwältin Tag und Nacht über Gesetze, Verordnungen und Präzedenzfälle. Und sie wird fündig. Der Richter hatte einen winzigen Verfahrensfehler gemacht. Das Urteil wird aufgehoben, der Angeklagte ist frei, denn zweimal kann man nicht für die gleiche Sache angeklagt werden. Kann das wahr sein, fragt sich der Leser, kann das rechtens sein? Was haben wir bloß für ein ungerechtes Rechtssystem? Nun ja, Gesetz hat nicht unbedingt etwas mit Gerechtigkeit zu tun, ein Dilemma, in dem jeder Anwalt, Staatsanwalt und Richter sitzt. Und vor dem Gesetz sind alle gleich, auch die Bösen.

Warum unterscheiden wir?

Brinkmann stellt den Fuß auf die Stoßstange. Das Chrom blendet ihn in der Sonne. Mit seinem ganzen Gewicht drückt er dagegen. Die beiden Wagenheber knicken um, das Auto rutscht auf den Mann.
Täter kommen ohne Strafe davon, und wir empören uns. Immer? Da ist diese Frau, deren Kind tot ist. Aus Versehen, aus der Hand gerutscht, sagt er. Und er, vorbestraft, Gewalttäter, hätte mit einer sehr hohen Strafe zu rechnen, würde er verurteilt.  Sie geht für ihn in den Knast, dreieinhalb Jahre für Kindstötung. Im Prozess erfährt sie, dass hier rein gar nichts aus Versehen geschehen war. Sie sitzt die Strafe ab, er besucht sie nie, holt sie auch nicht vom Gefängnis ab. Und überhaupt, er benimmt sich ihr gegenüber ziemlich schofelig. Sie denkt an ihr totes Kind, das er brutal erschlagen hat – er steht auf der Leiter auf dem Balkon – und später kann man ihr nichts nachweisen, Freispruch. Der Leser atmet tief durch: Recht so!  – Warum eigentlich? Warum unterscheiden wir? Ist das nicht unmoralisch? Steht nicht in der Bibel: Du sollst nicht töten?

Verknappte Sprache

Er schlief auf dem Sofa in der Kanzlei und duschte in einem winzigen Bad hinter der Teeküche. Seine Sekretärin hatte er entlassen.. Er hielt sich längst für einen verkommenen Menschen.

Ferdinand von Schirach war lange Zeit Strafverteidiger und er weiß, wie man sich innerlich von seinen Mandanten abgrenzen muss. Genauso distanziert betrachtet er als Autor seine Geschichten, knapp, ohne viel Emotion und völlig ohne Wertung erzählt er auf den Punkt genau von Menschen. Lebensläufe im Zeitraffer, aber mit Fokussierung auf die wichtigen Stationen, die dem Leser ein Gefühl für den Protagonisten geben. Vielleicht ist die Verknappung genau das, was im Leser die Emotion steigen lässt, denn man geht an keiner dieser Erzählungen vorbei, ohne am Ende tief Luft zu holen. Tragik, unendliches Leid, aber auch Rache ohne Reue, Einsamkeit und psychische Abgründe spielen in diesen 12 Geschichten wie immer eine große Rolle. Das Dilemma des Strafverteidigers ist ein durchgängiges Thema in diesem Band.

Die Sätze abgespeckt, kurz, prägnant, die Geschichte zusammengeschnitten auf das Skelett. Wie
immer geht es um Schuld, Gerechtigkeit und Recht. Dieser Band ist letztendlich nur eine Fortsetzung der anderen Geschichten. Wer sie gelesen hat und wem sie gefallen haben, der wird auch hier wieder fündig.



Hier geht es zu weiteren Rezensionen zu Ferdinand von Schirachs Büchern



Und zwei weitere Empfehlungen zum Thema Justiz: 

Justizpalast von Petra Morsbach: Die Autorin beschreibt in diesem Roman sehr eindringlich das Leben einer Richterin und gibt dabei einen guten Eindruck in unser Justizsystem.
Weiter:  Justizpalast von Petra Morsbach

Justiz am Abgrund von Dr. Patrick Burow: Der Autor beschreibt ein Justizsystem am Limit. Insgesamt ist es ein lesenswertes Buch, das uns zeigt, wie wichtig Wertschätzung von Arbeitgebern ist, hier der Staat, und wie fatal sich Einsparungen am Limit auswirken. Es ist erschütternd und macht wütend!
Weiter: Justiz am Abgrund von Dr. Patrick Burow

Kommentare

  1. Ich liebe seine Geschichten, so wunderbar aufs Wesentliche verknappt und auf den Punkt erzählt und gerade deshalb so kraftvoll.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension - Feuerwanzen lügen nicht von Stefanie Höfler

  Mischa und Nits sind beste Freunde. Mischa liebt die Poems von Nits. Und der bewundert Mischa, weil er schlau ist und ein wandelndes Lexikon über Tiere zu sein scheint. Lügen geht gar nicht, so Nits Überzeugung. Darum fragt er sich, warum Mischa dem Lehrer weismachen will, er hätte eine Chlorallergie, als der Schwimmunterricht beginnt – Nits erzählt er, die Badehose sei von Mäusen angefressen worden. Überhaupt scheint Mischa in Schwierigkeiten zu stecken – doch wohl eher sein Vater ... Nits betritt in dieser Familie plötzlich eine völlig andere Welt – die der Armut. Aber das ist ein Unterthema – Mischas Vater ist untergetaucht; Mischa und Nits werden ihn nicht im Stich lassen – aber das könnte gefährlich werden ... Spannung, Humor und ein wenig Tragik machen das Buch zu einem Leseerlebnis. Meine Empfehlung ab 11 Jahren für diesen exzellenten Kinderroman.  Weiter zur Rezension:    Feuerwanzen lügen nicht von Stefanie Höfler 

Rezension - Splendido. Primavera/Estate: Italienische Küche für Frühling und Sommer von Juri Gottschall und Mercedes Lauenstein

  Lauenstein und Gottschall laden wieder dazu ein, die Vielfalt und Hochwertigkeit der regionalen italienischen Küche zu entdecken. Eine Reise durch Italien mit Fotos von Landschaften und Menschen, von hervorragenden Rezepten. Die Frühjahrs-Sommerküche überzeugt durch die Qualität der Zutaten, denn das ist der Grundstock des Geschmacks. 70 Rezepte zu saisonalen Besonderheiten, Ursprüngen, Küchengeschichten, italienische Kultur und Feste – saisonale Schätze und Spezialitäten spielen zu bestimmten Anlässen eine große Rolle. Wieder ein sehr gutes Kochbuch, das Liebhaber der italienischen Küche im Regal stehen haben sollten. Weiter zur Rezension:    Splendido. Primavera/Estate: Italienische Küche für Frühling und Sommer von Juri Gottschall und Mercedes Lauenstein 

Rezension - Grazie Roma von Daniel Gottschlich, Sebastian Späth und Dimitrios Katsavaris

  Wie ich mein Sternerestaurant zurückließ, in Italien Inspiration für neue Gerichte fand und mich am Ende selbst überraschte Daniel Gottschlich erhielt als erster Koch das Stipendium an der Deutschen Akademie in Rom – die bedeutendste Auszeichnung für deutsche Künstler im Ausland. Ein Koch, als Künstler? Man argumentierte mit dem von Joseph Beuys geprägtem «erweiterten Kunstbegriff», der das Kreative mit dem Künstlerischen gleichsetzt. Tage des Austauschs und der Inspiration, Stunden voller kreativer Eindrücke und künstlerischer wie musischer Erlebnisse. Im Mittelpunkt aber stand: die ausgezeichnete italienische Küche. Neben dem Reisebericht und den Eindrücken gibt es 30 Rezepte. Das erzählende Sachbuch ist eine Mischung aus Reiseliteratur und Kochbuch. Inspirierte Italienische Küche, Kulinarisches der mediterranen Küche, Lieblingsrezepte, Weltküche. Ein gelungenes Buch! Empfehlung! Rezension:   Grazie Roma von Daniel Gottschlich, Sebastian Späth und Dimitrios Katsavaris...

Rezension - Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

  Offene Antworten auf deine Fragen zu Liebe, Lust und Pubertät Ein Aufklärungsbuch, das locker Fragen beantwortet und kurze Erfahrungsberichte von jungen Menschen einstreut, das alles mit knalligen Illustrationen unterlegt. Du bist, wie du bist, und du bist, wie du bist okay. Das Jugendbuch erklärt, stellt Fragen. Die Lust im Kopf, genießen mit allen Sinnen; was verändert sich am Körper in der Pubertät?, die Vagina, die Monatsblutung, der Penis, Solosex, LGBTQIA, verliebt sein, wo beginnt Sex?, Einvernehmlichkeit, wie geht Sex?, Verhütung, Krankheiten, Sextoys – das Buch spart nichts aus. Informieren, anstatt tabuisieren! Locker und sensibel werden alle Themenfelder sachlich vorgestellt. Prima Antwort auf offene Fragen; ab 11 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

Rezension - Übung in Gehorsam von Sarah Bernstein

  Eine junge Frau aus einer Anwaltskanzlei aus der Stadt und zieht auf die Bitte von ihrem Bruder, der von Frau und Kindern verlassen wurde, zu ihm in ein Land im hohen Norden; sie kann von dort ihren Job weiter erledigen. In dem abgelegenen Dorf in einem nördlichen Land lebten bereits die jüdischen Vorfahren der Familie; es ist ihnen dort nicht gut ergangen. Als jüngstes von zahlreichen Geschwistern scheint es der jungen Frau nichts auszumachen, sich als Haushälterin des Bruders aufzuopfern. Eine komplexe Geschichte, Sarah Bernstein ist eine feine Beobachterin, alles ist offen; ist diese Erzählerin zuverlässig? Das Gehirn des Lesenden ist in Arbeit, viel Interpretation ist an vielen Stellen offen. Klasse! Weiter zur Rezension:    Übung in Gehorsam von Sarah Bernstein

Rezension - Die Witwe von Helene Flood

  Gesprochen von Cornelia Tillmanns Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer 10 Std. und 41 Min. Eine gutbürgerliche Nachbarschaft in Oslo, Evy ruft ihrem Mann nach: «Fahr vorsichtig!» Wenige Minuten später erleidet Erling wieder einen Fahrradunfall und stirbt im Krankenhaus. Ein Herzinfarkt? Zurück bleiben Evy, mit der er seit fünfundvierzig Jahren verheiratet war und seine drei Kinder. Der Unfall lässt Fragen offen, denn wo sind die Herzmedikamente, sein Terminkalender, und wo ist sein Fahrrad? Die Polizei ermittelt, da Erling ohne diese Dinge aufgefunden wurde. Ein Testament schockiert die Familie: Erling hat kurz vor seinem Tod fast sämtliches Bargeld in Immobilien investiert. Evy ist die Alleinerbin. Sie erfährt von Erlings Freund, dass Erling der Meinung war, jemand wolle ihn umbringen – wahrscheinlich eins seiner geldgierigen Kinder. Und darum sei auch Evy in Gefahr. Ein Kriminalroman, der unaufgeregt bis zur letzten Seite dahinplätschert, sich mit den Inneneinsichten von Evy befasst...

Rezension - Irrfahrt von Toine Heijmans

  Donald, der Skipper befindet sich mit seiner sieben Jahre alte Tochter auf einen Segeltörn. In zwei Tagen wollen sie von Dänemark bis in die Niederlande segeln. Doch in der Nacht schlägt das Wetter um, es wird Sturm geben. Der Vater meint, die Tochter schliefe in der Kajüte. Doch dann ist sie nicht dort – sie kann nur über Bord gefallen sein. Weiter zur Rezension:    Irrfahrt von Toine Heijmans 

Rezension - Männer, die die Welt verbrennen von Christian Stöcker

  Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit  Profiteure der fossilen Brennstoffe versus erneuerbare Energien im Zeichen der Klimakatastrophe – wer ist dabei, unsere Welt zu verbrennen und warum? Die Welt steckt in der Endphase eines Kulturkampfs: Gier gegen Gerechtigkeit, Zerstörung gegen Nachhaltigkeit, Zynismus gegen Empathie. Nichts zeigt dies deutlicher als die Reaktionen auf die Klimakatastrophe: Hier jene, die versuchen, das Schlimmste zu verhindern, dort jene, die alles tun, um aus dem Verbrennen fossiler Stoffe Profit zu ziehen, die behaupten, es gäbe keinen Klimawandel, bzw. das sei alles nicht schlimm. Jahrzehntelang haben Ultrareiche mit ihren Unternehmen mit CO₂-Produktion gut verdienen, mit skrupelloser Desinformation Zweifel daran gesät, dass wir Menschen mit unserer Sucht nach fossilen Brennstoffen die Erde aufheizen.  Ich kann nur jedem raten, dieses Buch zu lesen, wenn er die Klimaerwärmung verstehen will. Denn Öl, Gas und Kohle sind die Haupt...

Rezension - Echte Meeresungeheuer: ... und wie sie überlebt haben von Anita Ganeri und Jianan Liu

  Auf der ganzen Welt haben Seeleute seit der Antike Geschichten von kolossalen Tiefsee-Kreaturen erzählt, die Schiffe zum Kentern brachten und die Besatzungen in Angst und Schrecken versetzten. Es gibt zwar keine mythischen Seeschlangen oder Meerjungfrauen, aber es gibt seltsame, wunderbare Geschöpfe, die in der Tiefe der Ozeane lauern. Dieses Buch stellt 10 von ihnen mit realen Fakten, Zahlen vor, Legenden, die sie umranken, wie z.B. Narwal, Koboldhai, Regalecus Glesne, Chiasmodon Niger oder Karibik Manati. Klasse Kindersachbuch zum Thema Meerestiere ab 8 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Echte Meeresungeheuer: ... und wie sie überlebt haben von Anita Ganeri und Jianan Liu