Direkt zum Hauptbereich

Sie herrschten über ein Weltreich von Sigrid-Maria Größing - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing




Sie herrschten über ein Weltreich 


von Sigrid-Maria Größing

Die spanischen Habsburger


Spanisch spreche ich mit meinem Gott, Italienisch mit den Damen, Französisch mit den Herren und Deutsch mit meinem Pferd. (Karl V. bzw. Carlos I.)


Wer waren die spanischen Habsburger? Durch die Ehe Maximilians von Österreich mit Maria von Burgund begann 1477 der Aufstieg des Hauses Habsburg zur europäischen Großmacht. Ihre Herrschaft hat Spanien in verschiedene Phasen im 16. und 17. Jahrhundert geprägt, erfuhr einen politischen und wirtschaftlichen Aufschwung. Durch Isabella von Kastilien vereinigten sich drei Königreiche auf der Iberischen Halbinsel zum Spanien, stiegen zur Weltmacht auf. Die junge Thronfolgerin Isabella entschied sich eigenmächtig, dem jungen Ferdinand, König von Aragon, ein Heiratsangebot zu machen. Gemeinsam gingen sie nach ihrer Hochzeit 1469 gegen das Maurenreich Al Andaluz vor und eroberten es. Die Juden mussten das Land verlassen, kurz danach auch die Mauren. Mit der Herrschaft der katholischen Könige Isabella und Ferdinand und des Großinquisitors entwickelte sich die Herrscher-Parole: «Ein Gott – ein König – ein Reich.» Das war ein Signal zur totalen Vernichtung der maurischen Kultur. Von den Kindern der Könige überlebte lediglich die «wahnsinnigen Johanna» die nach Testament ihrer Mutter das Land regieren sollte. Ferdinand hielt sie nicht für regierungsfähig, strebte selbst nach der Macht und so blieb das Land geteilt. Zwischen dem Gemahl von Johanna, Philipp I., Sohn des deutsch-römischen Kaisers und Mitglied der Habsburger Familie und seinem Schwiegervater Ferdinand brach jetzt eine offene Feindschaft aus. Philipp konnte sich gegen Ferdinand als Regent durchsetzen, verstarb aber noch im selben Jahr. Der Machtstreit Vater-Tochter teilte das Land wieder. Nach dem Tod Ferdinands im Jahre 1516 wurde Philipps Sohn Karl V. (Carlos I.), damals 17 Jahre alt, neben seiner nie abgesetzten Mutter Johanna (von Vater und Sohn in Hausarrest gefangen) erster gesamtspanischer König. Allerdings sprach er kaum Spanisch (letztendlich sprach er kaum eine Sprache vernünftig, wurde als Kind in vielen Sprachen unterrichtet, verließ sich später auf Übersetzer), hatte den ortsfremden Adrian von Utrecht als Statthalter eingesetzt, weil ihm seine Kandidatur für den Kaiserthron wichtiger waren als Kastiliens, das unter seiner dreisten Steuerlast litt. 1519 wurde der Habsburger durch Einfluss und finanzieller Hilfe von Jakob Fugger zum römisch-deutschen König gewählt. In Toledo wollte man diesen König nicht haben, bildeten den Widerstand der «Comuneros». In kurzer Zeit schlossen sich fast alle Reichsstädte den Aufständischen an. Die Junta befreite Johanna aus ihrer Gefangenschaft und wollten sie einsetzen – doch die Mutter wollte nicht gegen den eigenen Sohn agieren. 1521 schlugen Karls Truppen die Comuneros vernichtend in der Schlacht von Villalar – ein Blutbad. Karl V. (Carlos I) ließ ein Exempel statuieren: Die Städte mussten für sämtliche Kriegsschäden aufkommen. Kastilien sollte in seinem Reich künftig nur noch eine Nebenrolle spielen. Das haben die Spanier den Habsburgern nie verziehen. Nachdem Karl 1556 von allen Ämtern zurückgetreten war, wurden seine Herrschaftsgebiete zwischen der spanischen und der österreichischen Linie der Habsburger aufgeteilt. Als 1700 der letzte König der spanischen Linie der Habsburger, Carlos  II.. «la Loca» (der Verrückte), den man trotz erheblicher körperlicher und geistiger Gebrechen auf den Thron setzte, ohne Nachkommen gestorben war, folgte ihm Philipp von Bourbon, der Enkel des französischen Königs Ludwig XIV. In diese Regentschaft gehört auch die Reconquista, die Inquisition, die Vertreibung der Juden und Mauren, aller Andersdenkenden und Freizügigen (Sittenpolizei) – später der Morisken (umgetauften Mauren zu Christen), ein blutiges Kapitel der spanischen Geschichte. Ebenso blutig gestaltete sich zu dieser Zeit die spanische Eroberung im Süden Amerikas.



Die kritische Auseinandersetzung fehlt 

In ihrem Sachbuch widmet sich die Autorin der spanischen Linie des Fürstengeschlechts, das die Iberische Halbinsel und mit ihr auch die umfassenden Kolonien in Übersee über 2 Jahrhunderte beherrschte und entscheidend prägte. Die oben von mir kurzgefassste Vorgeschichte gehört für mich essentiell zur Person von Carlos I. dazu, leider wird das nur kurz und knapp abgehandelt, wichtige Dinge nicht erwähnt. Vor allem Karl V. und seine Eltern haben auf der einen Seite Spanien zu Glanz durch die Kolonien gebracht, aber das Land auch in die Dunkelheit zurückgeschleudert. Der erhebliche Einfluss der katholischen Kirche im Land führte zu strengen Sitten, zum Verfall der Bildung der Durchschnittsmenschen; die wissenschaftlichen und technischen, sowie kulturellen Errungenschaften der Mauren und Juden wurden verboten. Damit wurde medizinisches Wissen, Architektur, Technisches, wie Wasserbewässerung usw. abgeschafft, das Wissen vernichtet. Viele Errungenschaften verfielen, das Wissen dazu war verbrannt, an durfte nicht mehr gelehrt werden. Der Mittelstand zerfiel, und die Armen wurden ärmer, die wenigen Reichen mächtiger. Davon wird in diesem Buch nichts erzählt. Denn auch in dieses Bild passte auch die Heiratspolitik der Habsburger, die von religiösen Motiven beeinflusst und durch zu enge Verwandtschaft beeinträchtigt wurde – was sie letztendlich auch ihre Macht gekostet hat – untaugliche Nachkommen durch Inzucht. Ein dünnes Buch mit vielen Bildern, großer Schrift, dass sich sehr oberflächlich mit den Personen befasst, Anekdoten zum Besten gibt. Geschichtliche Auseinandersetzung zeigt sich für mich, wenn man sich mit Auswirkungen dessen beschäftigt, was diese Herrscher letztendlich bewirkt haben. Die kritische Auseinandersetzung fehlt mir hier völlig. 


Etwas einfach gestrickt

Don Juan d’Austria, unehelicher Sohn Kaiser Karls V., anerkannt zunächst geheim in Spanien erzogen,  bildete er später neben Philipp und dessen Sohn Don Carlos offiziell einen Teil des spanischen Hofes. 1569 und 1570 zog er gegen den Aufstand der Moriskos in Granada zu Felde; wurde danach Führer der vereinigten Flotten, der Heiligen Liga des Papstes, Spanien und Venedig gegen die Türken, der mit dem Seesieg bei Lepanto 1571 endete. Er ging als Verteidiger der Christenheit in die Geschichte ein und strebte den Thron an, den ihm Philipp verweigerte. Die tragische Gestalt war Philipps einiger Sohn Don Carlos, der behindert am Körper, wohl auch geistlich, nach Ämtern strebte, sie nicht ordentlich ausführte, vom Vater wieder weggenommen bekam. Er rebellierte, ging ins Exil, und um seinen jungen Tod ranken viele Vermutungen. Philipp hatte bereits vorgesorgt und seinen Neffen Maximilian II an den Hof holen lassen, um ihm das Erbe zu übergeben. Rückblickend zeigt sich, dass das ganze Gold aus Amerika nicht unbedingt glücklich machte: die Könige Glanzzeit 1550 – 1660 Spaniens litten alle unter Depressionen. Kirchen, Paläste und Klöster glänzten vom Gold, überladen von Figuren und übermäßiger Ornamentik (plateresken Stil). Dunkle, kalte Gotteshäuser. Das Volk verarmte immer mehr trotz Glanz und Gloria. Etwas, was leider in diesem Roman nicht erwähnt wird. Die Autorin fragt sich, ob Don Juan de Austria vielleicht von Philipp II vergiftet worden sei. Sehr reißerisch. Es gibt verschiedene Szenarien, woran er im Exil gestorben sein mag. Aber Philipp wird bei seriösen Überlegungen ausgeschlossen. Einfach gestrickt die Daten heruntergerissen, ein paar Anekdoten und reißerische Vermutungen eingestreut, große Bilder eingeschoben – sich aber inhaltlich nicht mit der Geschichte auseinandergesetzt. Schade. Wenn man sich wirklich mit der Herrschaft der Habsburger in Spanien auseinandersetzen will, dann ist dieses Sachbuch zur Geschichte nicht geeignet. Wer lediglich einen groben Überblick der Personen mit einer Portion Hofgeschwätz sucht, der liegt richtig.


Sigrid-Maria GRÖSSING, geboren 1939 in Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz; Germanistik- und Geschichtsstudium an der Universität Wien, lebt und arbeitet seit 1981 in Großgmain bei Salzburg. Nach dem Doktoratsstudium an der Universität Salzburg als freie Schriftstellerin historischer Bücher tätig; Sie hat bisher 30 Bücher veröffentlicht, von denen etliche auf den Bestsellerlisten waren und die in acht Sprachen übersetzt wurden. Auszeichnungen vom Land Salzburg (Goldenes Verdienstkreuz) und von der Republik Österreich (Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich).


Sigrid-Maria Größing
Sie herrschten über ein Weltreich
Die spanischen Habsburger
Sachbuch, Geschichte, Habsburger, Spanien
Hardcover, 192 Seiten
TYROLIA, 2022


Historische Romane und Sachbücher

Im Prinzip bin ich an aller historischer Literatur interessiert. Manche Leute behaupten ja, historisch seien Bücher erst ab Mittelalter.  Historisch - das Wort besagt es ja: alles ab gestern - aber nur was von historischem Wert ist. Was findet ihr bei mir nicht? Schmonzetten in mittelalterlichen Gewändern. Das mag ganz nett sein, hat für mich jedoch keine historische Relevanz.  Hier gibt es Romane und Sachbücher mit echtem historischen Hintergrund.
Historische Romane

Sachbücher

Hier stelle ich Sachbücher vor, die im Prinzip nichts mit Fachliteratur zu tun haben. Eben Sachbücher jeder Art, die ein breites Publikum interessieren könnte.
Sachbücher

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

  Offene Antworten auf deine Fragen zu Liebe, Lust und Pubertät Ein Aufklärungsbuch, das locker Fragen beantwortet und kurze Erfahrungsberichte von jungen Menschen einstreut, das alles mit knalligen Illustrationen unterlegt. Du bist, wie du bist, und du bist, wie du bist okay. Das Jugendbuch erklärt, stellt Fragen. Die Lust im Kopf, genießen mit allen Sinnen; was verändert sich am Körper in der Pubertät?, die Vagina, die Monatsblutung, der Penis, Solosex, LGBTQIA, verliebt sein, wo beginnt Sex?, Einvernehmlichkeit, wie geht Sex?, Verhütung, Krankheiten, Sextoys – das Buch spart nichts aus. Informieren, anstatt tabuisieren! Locker und sensibel werden alle Themenfelder sachlich vorgestellt. Prima Antwort auf offene Fragen; ab 11 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

Rezension - Das Nest von Sophie Morton-Thomas

  Ein Küstenort in Großbritannien, wo das Marschland auf den Ozean trifft, wo Vögel die bessere Gesellschaft sind, lebt Fran eine ereignislose Routine. Sich um den Campingplatz kümmern, der mit Mobilheimen ausgestattet ist, ihren Sohn von der Schule abholen, Abendessen kochen. Mit Dom, ihrem Mann, läuft es nicht mehr so, ihre Schwester lebt mit ihrer Familie in einem Wagen, zahlt keine Miete, dem Schwager hatte sie den Entzug finanziert und jetzt trinkt er wieder, hat keine Arbeit. Freude findet Fran nur an den verschiedenen Vogelarten, die sie am Strand beobachten kann; sie hat auch ein Häuschen zur Beobachtung finanziert. Und nun entdeckt sie ein Nest mit einer seltenen Vogelart, hofft, dass die Jungen ausschlüpfen werden. Und verschwindet die Lehrerin … Ein leiser Thriller. Weiter zur Rezension:    Das Nest von Sophie Morton-Thomashttps

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension - Motte und die Metallfischer von Sanne Rooseboom und Sophie Pluim

  Der Sommer, in dem Motte ein U-Boot fand, fing ziemlich normal an. Langweilig sogar. Doch auf einmal liegt das Schicksal der ganzen Stadt in ihren Händen. Es sind Ferien, aber Mottes Mutter muss arbeiten, einen Urlaub könnten sie sich nicht leisten. Sie ist als Personalcoach unterwegs: Mode, Schminke, Sport, Gesundheit, Ernährung. Und genau das interessiert Motte so gar nicht. Am Kai zeigt ihr Lukas das Metallfischen – ein perfektes Hobby für Motte, die neben schwarzer Kleidung das Unperfekte an Dingen liebt. Sie kauft sich einen Magneten zum Metallangeln. Vielleicht kann man sich etwas verdienen, wenn man Altmetall zur Altmetallhändlerin bringt; sie sammelt ihre ersten Schätze, die die Mutter eklig findet. Plötzlich hängt etwas ganz Großes an der Angel! Spannender Kinderroman ab 9/10 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Motte und die Metallfischer von Sanne Rooseboom und Sophie Pluim

Interview mit Christina Clemm von Sabine Ibing

  © Sibylle Baier, Antje Kunstmann Verlag Christina Clemm arbeitet als Strafverteidigerin und als Nebenklagevertreterin von Opfern sexualisierter und rassistisch motivierter Gewalt. Deutschlands bekannteste Fachanwältin für Straf- und Familienrecht in Berlin und war Mitglied der Expertenkommission zur Reform des Sexualstrafrechts des BMJV, Aktivistin und politisch aktiv für Geflüchtete und von Gewalt Betroffene. Nach den neuesten Zahlen des BKA ist jede dritte Frau in Deutschland von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. In ihrem Buch «AktenEinsicht – Geschichten von Frauen und Gewalt» nimmt sie uns mit auf eine Reise in die Gerichtssäle der Republik, an die Tatorte, in die Tatgeschehen. Mit  «Gegen Frauenhass» zeigt sie die Mechanismen patriarchaler Gewalt und fordert, dass sich endlich etwas ändert. Hier mein Interview mit Christina Clemm. Weiter:   Interview mit Christina Clemm von Sabine Ibing

Rezension - Lázár von Nelio Biedermann

  «Ein wirklich großer Schriftsteller betritt die Bühne, im Vollbesitz seiner Fähigkeiten.», so wird von ihm geschrieben. Nelio Biedermann schreibt mit 20 Jahren sein erstes Buch und das Manuskript geht in die Versteigerung – die Verlage überbieten sich, es wird in 20 Sprachen verkauft, man redet über ein sechsstelliges Vorschusshonorar – über den neuen Thomas Mann . Uff. Ich war gespannt. Mich konnte der Familienroman nicht überzeugen – leider. Weiter zur Rezension:    Lázár von Nelio Biedermann

Rezension - Flusslinien von Katharina Hagena

  Gesprochen von Ruth Reinecke, Chantal Busse, Julia Nachtmann, Jesse Grimm Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer 11 Std. und 15 Min. Margrit Raven ist hundertzwei und wartet auf den Tod. Früher war sie Stimmbildnerin , jetzt lebt sie in einer Seniorenresidenz an der Elbe . Die Erinnerungen und Ausflüge in einen Park halten Margrit am Leben - und die Besuche ihrer zornigen Enkelin Luzie, die sich kurz vor dem Abitur von der Schule abgemeldet hat. Sie übernachtet nun allein in einer Hütte für Sportler an der Elbe, will Tätowiererin werden. Und dann ist da noch Arthur. Wenn er gerade niemanden zur Dialyse fährt, sucht er mit einer Metallsonde den Strand der Elbe ab, erfindet Sprachen, kämpft für gefährdete Arten und ringt mit einer Schuld. Zu viel hier und da gefischt, irgendwie zusammengekocht, ein Einheitsbrei, bei dem mir die Tiefe zu einem Thema fehlte. Sprachlich gut, das haut es raus – aber alles zu weit ausgewalzt. Weiter zur Rezension:    Flusslinien von Katharina Hag...

Rezension - Hase Hollywood und das Geheimnis des Drachenlandes von Stefan Rasch, Simon Rasch und Anja Abicht

  Ein mächtiges Kinderbuch! Schwer an Gewicht, eine lange witzige, fantasievolle Geschichte. Der Hase Hollywood und seine Freunde betreiben ein Gasthaus in einer einsamen Bucht am Ende der Welt. Eines Tages taucht ein gefürchteter Piratenkapitän bei ihnen auf und vergisst doch glatt seinen Seesack unter dem Tisch. Darin befindet sich alte Schatzkarte und ein geheimnisvoller rosa Glitzerball. Der Ball entpuppt sich als Ei, aus dem ein kleiner Drachen schlüpft. Und damit beginnt eine abenteuerliche Reise zur Schatzinsel, denn auf der Karte sind auch die Drachen verzeichnet, den das Hasen-Team zu seinen Eltern bringen möchte. Sehr feine Illustrationen, grundsätzlich eine gute Geschichte, aber grobe handwerkliche Fehler für den Kinderroman. Weiter zur Rezension:     Hase Hollywood und das Geheimnis des Drachenlandes von Stefan Rasch, Simon Rasch und Anja Abicht 

Rezension - Der Freund von Tiffany Tavernier

  Mit dem Haus im Grünen hat sich Thierry einen Traum erfüllt. Zusammen mit Élisabeth genießt er die Ruhe und Abgeschiedenheit des Wohnens nahe einem Wald. Die einzigen Nachbarn weit und breit, gleich nebenan, Guy und Chantal. Eins Tages im Morgengrauen stürmt die Polizei das Gelände. Die Nachbarn und gute Freunde, werden in Handschellen abgeführt. Was haben sie getan? Journalisten belagern das Gelände. Ein psychologischer Kriminalroman , der sich mit den Folgen der «Opfer» befasst, denn letztendlich sind die schockierten Freunde auch Opfer des Massenmörders. Weiter zur Rezension:    Der Freund von Tiffany Tavernier

Rezension - Yrsa von Alexandra Bröhm

  Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)  Yrsa ist eine junge Wikingerin , die sich nach dem Tod der alleinerziehenden Mutter seit vier Jahren allein um ihrem Bruder Sjalfi kümmert. Als sie eines Tages von der Jagd nach Hause kommt, ist Sjalfi verschwunden. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche und den gefährlichen Weg nach Haithabu . Denn es heißt, es würden Kinder entführt und versklavt. Unterwegs lernt sie Krieger kennen. Ihr Traum war immer schon, eine Kämpferin zu werden. Der Krieger Avidh hat es ihr besonders angetan. Ich würde den Roman ins Genre Young Adult einordnen. Wer softe Literatur, einen Liebesroman zur Entspannung mag, liegt hier richtig.  Weiter zur Rezension:    Yrsa von Alexandra Bröhm