Direkt zum Hauptbereich

Liebe ist gewaltig von Claudia Schumacher - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing



Liebe ist gewaltig 


von Claudia Schumacher

Gesprochen von Inka Löwendorf
Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer: 7 Std. und 12 Min.


Mama und Papa haben mich vor ein paar Wochen aus der Schule genommen. Das Mädchen hat den Geist aufgegeben, aber zum Psychologen hat mich niemand geschickt. Die wissen schon, warum. Mama sagt, wir dürfen keinem was erzählen, sonst verlieren sie ihre Zulassung als Anwälte, und dann wird nichts besser, im Gegenteil. Ich bin manchmal so wütend auf Papa, dass ich ihn mir tot vorstelle. Verreckt im Straßengraben oder so, erwischt von einem zugedröhnten Raser bei Nacht. Oder ich denke: Verprügle mich noch einmal richtig und ich gehe mit den blauen Flecken zum Jugendamt. Dann heule ich und denke: Papa, ich liebe dich! Was stimmt, ich bin sein Kind.


Juli wächst mit ihren Geschwistern in einer Bilderbuchfamilie auf, zumindest nach außen. Die Eltern sind Rechtsanwälte, Juli ist Klassenbeste, ein Mathegenie, kann dem Taschenrechner Konkurrenz machen. Doch hinter den Mauern der Kleinstadtvilla herrscht der Teufel – der Vater. Der zitiert gern Hegel oder Habermas, drillt die Kinder auf extreme Leistung, prügelt seine Frau und den Nachwuchs gern grün und blau. Die Mutter deckelt nicht nur die Gewalt, sie ist ein Teil davon, weil sie sie es herunterspielt, bzw. billigt, bis hin zur Verleugnung. Nach solchen Wutattacken von Papa – Mama trägt Rollkragen auch im Sommer – gibt es die verdeckte Entschuldigung: «Jedenfalls durfte ich dann die Läden leer shoppen, bis die Karte glühte.» Alex, die Älteste, wohnt schon lange nicht mehr zu Hause; sie hält sich gern aus allem heraus. Max studiert Politik in Tübingen, der ist längst weg. «Aber die Hauptgeschädigten, das sind Bruno, Mama und ich.» Bruno und Mama müssen viel einstecken, weil Papa immer krasser wird in seiner Wut. Juli ist Papas Liebling, das Vorzeigekind, talentierte Eiskunstläuferin mit besonderer Intelligenz, die seine Hand selten zu spüren bekommt. Doch als Juli vierzehn ist, wird sie immer aufmüpfiger und bekommt persönlich den Zorn des Vaters zu spüren. Die Brüder und eine lebendige kleine Maus geben Juli Halt im Alltag. 


Eine toxische Familie


Als wir reingingen, war Papa außer sich. Irre geweitete Augen, wie auf Drogen.

Es ging um das Cabrio, das Bruno nicht gewaschen hatte, aber bald ging es darum, dass Bruno ein arrogantes Stück Sch... sei, das keine Disziplin und keinen Gehorsam kenne und kaum das Gymnasium schaffe. Papa sagte zu Mama: Den miesen Charakter hat er von dir, stimmt’s? Du bist genauso! – Und Mama: Ja, Kurt. Es ist meine Schuld, ich habe ihn verzogen, es tut mir leid. Im Prinzip sagt sie alles, wenn sie Angst hat. Papa schlug Bruno mit der Faust ins Gesicht. Aufs Auge. Auf die Lippen. Bruno winselte vor Schmerz und vor Demütigung, presste dazwischen Sätze raus wie: Papa, ich hab’ doch nichts gemacht, Papa, hör auf, Papa, ich wollte das nicht, Papa, Papa, bitte, bitte. Und irgendwann lag er auf dem Boden.


Eine Familie, die unter der der Gewalt des Vaters leidet, die sie deckelt – die Mutter sozusagen eine Co-Gewalttäterin, die dem Vater gibt, was er benötigt, um sich zu rechtfertigen, die lügt und verteidigt, die als «Tatortreinigerin» fungiert; sie beseitigt Blutflecken auf Teppich und Sofa, zerbrochene Gegenstände und Möbel. Der Bruder des Vaters, Onkel Günther, ein weiterer Verbrecher in diesem Clan; er ist Arzt, versorgt Wunden, deckelt die Geschehnisse, verteilt Verbände, Salben und Pillen. Der Roman ist in drei Abschnitte eingeteilt: 2007, 2014 und 2016 – jedes in der Tonalität des Alters der Erzählerin. Das Buch beginnt in einer Reha-Einrichtung, da die Jugendliche Juli einen Suizidversuch hinter sich hat. Sie berichtet dem Leser aus ihrem Familienleben. 2014 zieht sie nach Berlin, studiert Mathematik und verdient nebenbei eine Menge Geld als Profigamerin – hier ist sie der Mega-Star. Ihre Beziehungen halten nicht nur ein paar Tage, bis sie die Engländerin Sanyo trifft. Sie kann Juli erden. Allerdings nur eine Zeitlang; dann zerbricht auch diese Beziehung. 


Zerbrochene Kinder

 

Ihr naives Getue, immer das gleiche: Ich bin so überrascht wie du. Das war ein Einzelfall. Und so reihte sich Einzelfall an Einzelfall und sie stopfte uns den Mund mit Streuselkuchen und Sahne.


Claudia Schumacher hat ein grandioses Buch geschrieben! Sie beschreibt nicht nur sehr fein einen gewalttätigen Vater, eine deckelnde Mutter – eine toxische Familie, sondern sie zeigt gleichfalls, wie sehr sich aber die einzelnen Mitglieder lieben. Auch liefert sie psychologisch gut aufgebaut, was solche Qualen mit den Seelen der Kinder machen, wohlstandsverwahrloste Kids mit zerschlagenen Seelen. Aber es wird nicht nur die körperliche Gewalt gezeigt, sondern auch das exzessive Drillen der Kinder, Erfolg zu haben, der immense Leistungsdruck, eine andere Form der Kindesmisshandlung. In dieser Familie dreht sich alles um Macht. Bruno, der Frauenheld, ist ein ausgesprochener Macho, gewalttätig; und genau deshalb bekommt er nichts auf die Reihe. Juli kompensiert ihren Schmerz mit blutigen Ego-Shooter-Spielen. Bruno und Juli lieben sich und hassen sich gleichzeitig – auch die Beziehung der Geschwister ist toxisch. Als Juli 2016 Thilo kennenlernt, muss sie sich entscheiden; sie bricht den Kontakt zu ihrem Bruder ab und zieht mit Thilo nach Zürich. Ich-Erzählerin wechselt nun in die dritte Person. Und sie selbst wird zur dritten Person, ein Püppchen, ein Mäuschen, das sich kleintreten lässt ... Wird sie sich aus der Mausefalle befreien? 


Wir müssen darüber reden!


Sie lieferte uns ans Messer, immer und immer wieder. Sie hat nicht nur darin versagt, uns zu beschützen: Sie hat Papa geholfen, uns kaputt zu machen.


In allen Orten, die die Autorin beschreibt, hat sie selbst gelebt und genau das spricht aus ihren Zeilen. Sehr amüsant fand ich die Beschreibung der jungen Züricher Frauen, das Verhältnis der Schweizer zu ihrem Arbeitsplatz. Passt 100 %! Die Autorin liefert einen Einblick in das ehrenwerte Vorstadt-Haus der Familie Mustermann. Brutale Prosa aus der Sicht einer Betroffenen. Eine junge Frau, die sich ihren Dämonen stellen muss, wenn sie ihr Schneckenhaus verlassen will. Fein analysiertes Coming of Age und gleichermaßen eine Familiengeschichte. Für manch einen Leser kann dieses Buch verstörend wirken. Aber ich kann Ihnen versichern, genau das passiert täglich in tausenden Familien; wer aus der Sozialarbeit kommt, kann Regale damit füllen Und deshalb ist dieser Roman so unglaublich wichtig! Empfehlung!


Claudia Schumacher 1986 in Tübingen, studierte die Autorin Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, wo sie 2008 das Campusmagazin Furios mitgründete. 2012 zog sie in die Schweiz, um bei der NZZ am Sonntag als Gesellschaftsredakteurin zu arbeiten.



Liebe ist gewaltig von Claudia Schumacher 
Gesprochen von Inka Löwendorf
Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer: 7 Std. und 12 Min.
Zeitgenössische Literatur, Kindesmisshandlung, Gewalt gegen Frauen, Coming of Age, Familiengeschichte
Argon Verlag, Audible, 2022
dtv Verlag, 370 Seiten, 2022




Zeitgenössische Literatur

Hier verbirgt sich manche Perle der Literatur. Ich lese auch mal einen Bestseller, natürlich, aber mein Blick ruht  immer auf den kleinen Verlagen, auf den freien Verlagen. Sie trauen sich was - und diese Werke sind in der Regel besser als der Mainstream der meistgekauften Bücher …
Zeitgenössische Romane

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension - Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

  Offene Antworten auf deine Fragen zu Liebe, Lust und Pubertät Ein Aufklärungsbuch, das locker Fragen beantwortet und kurze Erfahrungsberichte von jungen Menschen einstreut, das alles mit knalligen Illustrationen unterlegt. Du bist, wie du bist, und du bist, wie du bist okay. Das Jugendbuch erklärt, stellt Fragen. Die Lust im Kopf, genießen mit allen Sinnen; was verändert sich am Körper in der Pubertät?, die Vagina, die Monatsblutung, der Penis, Solosex, LGBTQIA, verliebt sein, wo beginnt Sex?, Einvernehmlichkeit, wie geht Sex?, Verhütung, Krankheiten, Sextoys – das Buch spart nichts aus. Informieren, anstatt tabuisieren! Locker und sensibel werden alle Themenfelder sachlich vorgestellt. Prima Antwort auf offene Fragen; ab 11 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

Rezension - Splendido. Primavera/Estate: Italienische Küche für Frühling und Sommer von Juri Gottschall und Mercedes Lauenstein

  Lauenstein und Gottschall laden wieder dazu ein, die Vielfalt und Hochwertigkeit der regionalen italienischen Küche zu entdecken. Eine Reise durch Italien mit Fotos von Landschaften und Menschen, von hervorragenden Rezepten. Die Frühjahrs-Sommerküche überzeugt durch die Qualität der Zutaten, denn das ist der Grundstock des Geschmacks. 70 Rezepte zu saisonalen Besonderheiten, Ursprüngen, Küchengeschichten, italienische Kultur und Feste – saisonale Schätze und Spezialitäten spielen zu bestimmten Anlässen eine große Rolle. Wieder ein sehr gutes Kochbuch, das Liebhaber der italienischen Küche im Regal stehen haben sollten. Weiter zur Rezension:    Splendido. Primavera/Estate: Italienische Küche für Frühling und Sommer von Juri Gottschall und Mercedes Lauenstein 

Abbruch - Virtuoso von Jelena Moskovich

  Virtuoso  von Jelena Moskovich Jelena Moskovich hat einen schrägen Roman geschrieben, der mich immer wieder zum Abbruch bewegte, andererseits faszinierte, so dass ich weiterlas. Abwechselnd hin und hergerissen. Eine teils surreale Story, mit feinem lyrischen Stil. Ich habe nicht durchgehalten, in der Mitte dann doch abgebrochen. Eine tote Frau in einem Hotelzimmer, die Schauspielerin Céline. Die mit ihr verheiratete Arzthelferin Aimée kommt ins Zimmer, nähert sich dem leblosen Körper, versucht, Céline wiederzubeleben, betrachtet ihn von allen Seiten.  Paranoia war unsere Spezialität. Ich erinnere mich, wie mein Onkel kurz für diesem letzten Herbst 1989 zu meinem Vater sagte, er solle sich auf kein Klo setzen, ohne vorher in die Schüssel zu schauen. Es geht zurück zum Beginn der Beziehung der beiden Frauen, aber auch ins Prag von 1980, zu zwei Kindern, Jana und Zorka. Die Angst im kommunistischen Regime rückt in den Vordergrund und Kindesmissbrauch. Als das kommunistisch...

Rezension - Grazie Roma von Daniel Gottschlich, Sebastian Späth und Dimitrios Katsavaris

  Wie ich mein Sternerestaurant zurückließ, in Italien Inspiration für neue Gerichte fand und mich am Ende selbst überraschte Daniel Gottschlich erhielt als erster Koch das Stipendium an der Deutschen Akademie in Rom – die bedeutendste Auszeichnung für deutsche Künstler im Ausland. Ein Koch, als Künstler? Man argumentierte mit dem von Joseph Beuys geprägtem «erweiterten Kunstbegriff», der das Kreative mit dem Künstlerischen gleichsetzt. Tage des Austauschs und der Inspiration, Stunden voller kreativer Eindrücke und künstlerischer wie musischer Erlebnisse. Im Mittelpunkt aber stand: die ausgezeichnete italienische Küche. Neben dem Reisebericht und den Eindrücken gibt es 30 Rezepte. Das erzählende Sachbuch ist eine Mischung aus Reiseliteratur und Kochbuch. Inspirierte Italienische Küche, Kulinarisches der mediterranen Küche, Lieblingsrezepte, Weltküche. Ein gelungenes Buch! Empfehlung! Rezension:   Grazie Roma von Daniel Gottschlich, Sebastian Späth und Dimitrios Katsavaris...

Rezension - Irrfahrt von Toine Heijmans

  Donald, der Skipper befindet sich mit seiner sieben Jahre alte Tochter auf einen Segeltörn. In zwei Tagen wollen sie von Dänemark bis in die Niederlande segeln. Doch in der Nacht schlägt das Wetter um, es wird Sturm geben. Der Vater meint, die Tochter schliefe in der Kajüte. Doch dann ist sie nicht dort – sie kann nur über Bord gefallen sein. Weiter zur Rezension:    Irrfahrt von Toine Heijmans 

Rezension - Männer, die die Welt verbrennen von Christian Stöcker

  Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit  Profiteure der fossilen Brennstoffe versus erneuerbare Energien im Zeichen der Klimakatastrophe – wer ist dabei, unsere Welt zu verbrennen und warum? Die Welt steckt in der Endphase eines Kulturkampfs: Gier gegen Gerechtigkeit, Zerstörung gegen Nachhaltigkeit, Zynismus gegen Empathie. Nichts zeigt dies deutlicher als die Reaktionen auf die Klimakatastrophe: Hier jene, die versuchen, das Schlimmste zu verhindern, dort jene, die alles tun, um aus dem Verbrennen fossiler Stoffe Profit zu ziehen, die behaupten, es gäbe keinen Klimawandel, bzw. das sei alles nicht schlimm. Jahrzehntelang haben Ultrareiche mit ihren Unternehmen mit CO₂-Produktion gut verdienen, mit skrupelloser Desinformation Zweifel daran gesät, dass wir Menschen mit unserer Sucht nach fossilen Brennstoffen die Erde aufheizen.  Ich kann nur jedem raten, dieses Buch zu lesen, wenn er die Klimaerwärmung verstehen will. Denn Öl, Gas und Kohle sind die Haupt...

Rezension - Feuerwanzen lügen nicht von Stefanie Höfler

  Mischa und Nits sind beste Freunde. Mischa liebt die Poems von Nits. Und der bewundert Mischa, weil er schlau ist und ein wandelndes Lexikon über Tiere zu sein scheint. Lügen geht gar nicht, so Nits Überzeugung. Darum fragt er sich, warum Mischa dem Lehrer weismachen will, er hätte eine Chlorallergie, als der Schwimmunterricht beginnt – Nits erzählt er, die Badehose sei von Mäusen angefressen worden. Überhaupt scheint Mischa in Schwierigkeiten zu stecken – doch wohl eher sein Vater ... Nits betritt in dieser Familie plötzlich eine völlig andere Welt – die der Armut. Aber das ist ein Unterthema – Mischas Vater ist untergetaucht; Mischa und Nits werden ihn nicht im Stich lassen – aber das könnte gefährlich werden ... Spannung, Humor und ein wenig Tragik machen das Buch zu einem Leseerlebnis. Meine Empfehlung ab 11 Jahren für diesen exzellenten Kinderroman.  Weiter zur Rezension:    Feuerwanzen lügen nicht von Stefanie Höfler 

Rezension - Der Gott des Waldes von Liz Moore

Im August 1975 findet wie jedes Jahr ein Sommercamp in den Adirondack Mountains für Kinder und Jugendliche statt. Als Barbara eines Morgens nicht wie sonst in ihrer Koje liegt, beginnt eine großangelegte Suche nach der 13-Jährigen. Barbara ist keine gewöhnliche Teilnehmerin: Sie ist die Tochter der reichen Familie Van Laar, der das Camp und das umliegende Land in den Wäldern gehören. Viele Jahre zuvor verschwand hier der achtjährige Bear, ihr Bruder, der seit 14 Jahren vermisst wird. Hängen die Vermisstenfälle zusammen? Liz Moore zeigt mit ihrem literarischen Krimi ein Gesellschaftsbild, bei dem Frauen nichts zu sagen haben. Spannender Gesellschaftsroman, ein komplexer Kriminalroman. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Der Gott des Waldes von Liz Moore

Rezension - Gleich ... von Katja Reider und Sabine Wilharm

  Jeder kennt das, jemand sagt zu dir, was du tun musst: GLEICH? Nein, JETZT! Warum haben es nur alle immer so eilig? Wenn Lenni morgens noch ein bisschen mit Teddy Eddi Dschungel spielen will, soll er zum Frühstück kommen. GLEICH! Und wenn er ein paar Müslikörner auf der Nasenspitze balanciert, soll er sich anziehen. Dabei hat er das passende Shirt für den Waldausflug ja noch gar nicht gefunden! GLEICH! Und GLEICH geht’s los, sagt Papa. Aber dann will Mama vorher noch schnell die Betten machen und was reparieren. Ein lustiges Bilderbuch vom Trödeln und Drängeln, Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Gleich ... von Katja Reider und Sabine Wilharm