Direkt zum Hauptbereich

Die unglaubliche Reise der Pflanzen von Stefano Mancuso - Rezension


Rezension

von Sabine Ibing

 

Die unglaubliche Reise der Pflanzen 


von Stefano Mancuso


Von den auf Surtsey erfassten Gefäßpflanzenarten gelangten 9 Prozent durch den Wind, 27 Prozent über das Meer und 64 Prozent mit Vögeln dorthin. Ende 1998 wurde schließlich das erste Exemplar einer Teeblättrigen Weide (Salix phylicifolia) registriert, die sich in der Folge als erste Baumart auf Surtsey etablierte. Im Jahr 2008, also 45 Jahre nach ihrer Entstehung, zählte man 69 Pflanzenarten auf der Insel, von denen mittlerweile 30 als dauerhaft ansässig gelten können.

Wenn jemand der Meinung ist, Sachbücher seien langweilig, schwer verständlich, dann sollte er dieses lesen, sich vom Gegenteil überzeugen. Spannend und humorvoll vermittelt uns der Biologe Stefano Mancuso etwas über die Fortpflanzung von Pflanzen. Kennen wir?, mag einer sagen: Insekten, Windbestäubung, Schnecken, Vögel, Triebe. Aber wie haben sich die Arten durch die Welt verteilt? Klar, der Mensch ist an manchem Übel schuld, bzw. an der Verteilung verschiedener schmackhafter Nahrungsmittel. Doch wie weit können sich Pflanzen «reisen», um sich zu verbreiten? Und was ist alles möglich? Können Samen, die ein paar hundert Jahre alt sind, wieder zum Leben erweckt werden?


Die Frage stellte ich mit der Begrünung der unbewohnten Vulkaninsel Surtsey. Sie entstand Stück für Stück ab dem 14. November 1963 durch eine Vulkanausbruchsserie im Atlantischen Ozean, etwa 30 Kilometer vor der Südküste Islands. Zwei Jahre später entwickelten sich die ersten Pflanzen auf den Felsen, 45 Jahre später zählte man 69 Pflanzenarten – ohne dass hier der Mensch eingegriffen hatte. Stefano Mancuso erklärt, welche Pflanzen sich niederließen und warum. Pflanzen reisen um die Welt. Der Biologe bezeichnet sie als Flüchtlinge, Heimkehrer, Kämpfer, Einsiedler und Zeitreisende – ein wenig vermenschlichte Begriffe – aber in der Bedeutung nicht kitschig. Manchmal stellt sich seine Sprache etwas neben die Sachlichkeit. Doch das macht nichts, denn hier spricht die Begeisterung aus Stefano Mancuso, die auf den Leser umspringt. Es ist ein unterhaltsames Sachbuch und kein Fachbuch. Drum dürfen hier auch eine Menge Anekdoten eingewoben sein, die das Buch interessant und amüsant machen. 

Man geht davon aus, dass sich in den ersten Wochen nach dem Atomunfall 60 bis 70 Prozent der freigesetzten radioaktiven Isotope auf Pflanzen in den umliegenden Wäldern ablagerten. Ein Großteil des innerhalb der Sperrzone gelegenen, vorwiegend aus Waldkiefern bestehenden Waldbestands starb sofort ab und verfärbte sich rot – ein Phänomen, das unter der Bezeichnung »Roter Wald« bekannt wurde und auch nach der Fukushima-Katastrophe 2011 in Japan beobachtet werden konnte. Es ist unfassbar, aber 30 Jahre nach der Katastrophe  … Pappeln wachsen auf Dächern und Birken auf Terrassen, während Büsche aus dem Asphalt sprießen und sechsspurige Straßen sich in grüne Flüsse verwandelt haben.

Bäume überleben atomare Katastrophen, siehe Tschernobyl, und sie entwickeln hier neue Strategien, sich dagegen zu wehren, wie auch andere Pflanze. Japaner besuchen und umarmen diese Bäume in Hiroschima, verbeugen sich vor ihnen, nennen sie ehrfurchtsvoll »Hibaku jumoku« (Bäume, die einer atomaren Explosion ausgesetzt waren). Die Samen des Leimkrauts hatten 50 000 Jahre im Eis der Tundra überlebt, sie wurden geklont und so quasi wieder zum Leben erweckt. Auch das ist möglich. Niemand regt sich darüber auf – während das Klonen von Tier und Mensch als unethisch gilt.


Im Amazonasgebiet und anderen tropischen Regionen Lateinamerikas wächst der beeindruckende Sandbüchsenbaum (Hura crepitans), dessen markanteste Eigenschaft ihm im Volksmund auch die Bezeichnung Dynamitbaum eingebracht hat. Dank ihrer mit einem Knall detonierenden Früchte kann diese explosivste aller Pflanzen ihre Samen mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern über 40 Meter weit schleudern. Diese Explosionen können so heftig sein, dass sich Forscher beim Einsammeln der Samen hinter Schutzschirmen verbergen müssen.

Früchte sind letztendlich nur Lockboten für Tiere, in denen Samen und Kerne versteckt sind, die die Tiere durch ihren Kot weiterverteilen sollen. Leider reduzieren sich immer mehr große Tiere, so dass dadurch auch die Vermehrung einiger Pflanzenarten eingestellt wird. Mancuso sinniert darüber, welches Tier wohl die ganze Avocado fressen und den Kern ausscheiden konnte. Mais, Kartoffel, Tabak, Tomate sind Pflanzen, die zu unserem Leben gehören, doch noch nicht lange in Europa heimisch sind. Die Tomaten, die Hernán Cortés 1540 nach Italien brachten, tönten in einem satten gelb und man nannte sie deshalb »pomo d’oro« (Goldapfel). Daraus leitet sich das italienische Wort für Tomate ab: pomodoro. Aber es geht nicht immer gut, wenn Menschen eine Pflanze der Heimat berauben und sie neu woanders ansiedeln. Meist geht es in die Hose und die Art, die man achtlos wegen ihrer Schönheit aussetzte, erwies sich letztendlich als schädlich. Dazu gibt es einige Beispiele, wie auch Anekdoten. In Louisiana hatte man die hübschen afrikanische Wasserhyazinthen ausgesetzt, die anschließend die Flüsse überwucherten. Und schon hatten ein paar Männer die zündende Idee, diese Plage in Griff zu bekommen.

Die Idee, in den Gewässern Louisianas Flusspferde zu züchten, damit sie Wasserhyazinthen fraßen, und dabei zugleich dem Fleischmangel jener Jahre abzuhelfen, erschien genial. Der Vorschlag war etwas bizarr, wurde aber überzeugend und nicht ohne Charme vorgetragen. ... Letztlich scheiterte der Antrag an nur einer einzigen fehlenden Stimme.

In Schweden entdeckte man eine besondere Fichte. Sie war 9560 Jahre alt! Was das?, fragt man sich. Die Wurzeln waren wirklich so alt. Es handelt sich um einen Klonbaum, der aus seinem Wurzelgeflecht zu neuem Leben erwacht, indem er immer wieder einen neuen Stamm austreibt. Seit der Mensch vor 10.000 Jahren mit dem Ackerbau begann Wälder zu roden, sich an der Natur zu schaffen zu machen, hat der Erde einen guten Dienst erwiesen. Das fließt immer wieder mit ein – aber auch obskure Pioniere. Der Apothekergehilfe August Engelhardt gründete auf der melanesischen Insel Kabakon eine Art Nudisten- Kommune, deren Mitglieder sich ausschließlich von Kokosnüssen ernährten. Sie beschenkten Besucher aus aller Welt mit Kokosnüssen, die so weltweit bekannt wurden und Anzucht in anderen Gefilden fanden. Die Sektenmitglieder verstarben an Unterernährung, Malaria und an der Kälte, aber die Kokosnuss ging um die Welt. Ein spannendes Buch über unsere Pflanzenwelt, interessantes, lehrreiches, kurioses Wissen, erfrischend präsentiert. Aquarelle von Grisha Fisher geben den Kapiteln am Anfang eine optische Bereicherung. Ein Sachbuch, das Spaß macht!


Stefano Mancuso, geb. 1965, ist Professor für Pflanzenkunde und einer der führenden Autoren des »Nature Writing«. Mancuso forscht und lehrt an der Universität Florenz, leitet das Laboratorio Internazionale di Neurobiologia Vegetale. Mit zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen gilt er international als der führende Pflanzenforscher. Sein Buch »Die Intelligenz der Pflanzen« stand monatelang auf der Bestsellerliste.

Stefano Mancuso  
Die unglaubliche Reise der Pflanzen
Originaltitel: L‘incredibile viaggio delle piante
Aus dem Italienischen übersetzt von Andreas Thomsen
Mit Aquarellen von Grisha Fisher
Sachbuch, Natur, Pflanzenkunde
154 Seiten, gebunden, Halbleinen, Lesebändchen
Klett Cotta Verlag, 2020


Die Welt der Pflanzen von Stefano Mancuso

Pflanzen sind die zahlreichsten Lebewesen der Erde. Sie bewirken nicht nur, dass wir auf der Erde leben können, sondern sind auch die Grundlage unserer Zivilisation: Nur durch sie ist Kultur überhaupt möglich. In diesem erzählenden Sachbuch veranschaulicht Stefano Mancuso den Zusammenhang der Pflanzen und unserem Leben, was die Zeitmessung und die Französische Revolution mit der Flora  unserer Kulturgeschichte zu tun habe. Jede Geschichte beginnt mit einer Pflanze. 

Eine Charta zur Erhaltung unserer Natur:

Die Pflanzen und ihre Rechte von Stefano Mancuso

Pflanzen entfalten sich seit 2 Milliarden Jahren auf der Erde. Sie haben den Blauen Planeten in eine Grüne Insel umgewandelt. Pflanzen können ohne den Menschen existieren, aber der Mensch nicht ohne sie. Leider vernichtet der Mensch immer mehr Lebensraum der Pflanzen, richtet mit Monokultur Umweltschäden an oder bringt Kurioses (Schädliches) durch Umverpflanzung zustande. Höchste Zeit, den Pflanzen Rechte einzuräumen, denn sie garantieren unser Überleben, sagt Stefano Mancuso. Eine neue geochronologische Epoche ist angebrochen: Anthropozän. Das Sachbuch ist ein Plädoyer für das Leben. Wer Bücher von Manescu bereits gelesen hat, weiß, wie mitreißend er schreibt, wie gut verständlich, übergreifend und humorig. Das ist ihm mit diesem Buch wieder gelungen.

Weiter zur Rezension:   Die Pflanzen und ihre Rechte von Stefano Mancuso


Sachbücher

Hier stelle ich Sachbücher vor, die im Prinzip nichts mit Fachliteratur zu tun haben. Eben Sachbücher jeder Art, die ein breites Publikum interessieren könnte.
Sachbücher



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Zappenduster von Hubertus Becker

Wahres aus der Unterwelt Kurzgeschichten aus der Unterwelt: »Alle Autoren haben mehr als zehn Jahre ihres Lebens im Gefängnis verbracht.« 13 Geschichten von 6 verschiedenen Autor*innen. Diverse Schreibstile, vermischte Themen, aber das Zentralthema ist Kriminalität. Knastgeschichten, Strafvollzug, die Erzählungen haben mir unterschiedlich gut gefallen – zwei davon haben mich beeindruckt, die von Sabine Theißen und Ingo Flam. Weiter zur Rezension:  Zappenduster von Hubertus Becker 

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension -MENSCH!: Eine Zeitreise durch unsere Evolution von Susan Schädlich, Michael Stang und Bea Davies

  Die Entstehungsgeschichte der Menschheit als spannende Comic-Sachgeschichte präsentiert – lehrreich und humorvoll verpackt! Woher kommen wir? Wer waren unsere Vorfahren? Und ab wann lernten sie, mit Werkzeugen umzugehen? Diese Graphic Novel nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch die Evolution der Menschen, indem wir ihnen sozusagen hautnah begegnen. Wissenschaft meets Comic, Historische Fiction – Sachkinderbuch ab 10 Jahren, über die Evolution der Menschen – klasse gemacht! Empfehlung auch als Unterrichtsmaterial! Weiter zur Rezension:    MENSCH!: Eine Zeitreise durch unsere Evolution von Susan Schädlich, Michael Stang und Bea Davies

Rezension - Was macht die Nacht? von Dirk Gieselmann und Stella Dreis

  Eine fantasievolle poetische Gutenachtgeschichte, eine Bilderbuch-Reise über das, was in der Nacht geschieht. Eine Tochter fragt den Papa: «Was ich dich schon immer mal fragen wollte ..... Was passiert eigentlich, wenn ich schlafe?» Und der Papa beginnt zu erzählen. Es beginnt um neun Uhr. Stunde um Stunde verändert sich die Nacht und zeigt uns ihr wahres, ihr traumgleiches Antlitz: Statuen spielen verstecken, Telefone rufen sich gegenseitig an, der Wal im Schwimmbad traut sich an die Wasseroberfläche, die Laternen trinken aus Pfützen… Ist das möglich, was Papa erzählt? Oder will er uns einen Bären aufbinden? Eine wunderschöne Gutenachtgeschichte ab 4 Jahren, die zu herrlichen Träumen einlädt. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Was macht die Nacht? von Dirk Gieselmann und Stella Dreis

Rezension - Spanischer Totentanz von Catalina Ferrera

Der erste Barcelona-Krimi, »Spanische Delikatessen«, von Calina Ferrera hatte mir als Hörbuch gefallen: leichte Story mit Lokalkolorit, feiner Humor, spannende Geschichte. Leider konnte mich der zweite Band nicht überzeugen. Weder Spannung noch ein Gefühl für die Stadt kam auf. Touristische Beschreibungen und Restaurantbesuche lähmen eine durchschaubare Kriminalgeschichte, die die Mossos d’Esquadra auf den Cementiri de Montjuïc und die Zona Alta führt. Weiter zur Rezension:    Spanischer Totentanz von Calina Ferrera

Rezension - In der Ferne von Hernan Diaz

  Anfang der 1850er Jahre, Håkan Söderström lebt zu einer Zeit in Schweden, in der die Menschen täglich ums Überleben kämpfen. Auszuwandern ins gelobte Land Amerika scheint eine Chance. So schickt der Vater die ältesten Jungen los. Zusammen mit seinem großen Bruder Linus steigt Håkan auf das Schiff nach England. Von dort soll es nach Nujårk, New York, weitergehen, doch im Hafen von Portsmouth verlieren sich die Brüder. Håkan fragt sich durch: Amerika! Doch der Bruder erscheint nicht auf dem Schiff – denn Håkan sitzt auf dem nach Buenos Aires. Das kapiert er zu spät, steigt in San Francisco aus. New York ist sein Ziel. Fest entschlossen, den Bruder zu finden, macht er sich zu Fuß auf den Weg, entgegen dem Strom der Glückssucher und Banditen, die nach Westen drängen. Sprachlich ausgefeilt, eine spannender, berührender Anti-Western, ein Drama mit einem feinen Ende. Die Epoche der Besiedlung Amerikas, Kaliforniens, wird hautnah eingefangen. Empfehlung! Weiter zur Rezension:  In der Ferne v

Rezension - Zeiten der Auflehnung von Aram Mattioli

  Aram Mattioli erzählt zum ersten Mal den langanhaltenden Widerstand der First Peoples in den USA - vom First Universal Races Congress (1911) über die Red Power-Ära und die Besetzung von Wounded Knee (1973) bis hin zu den Protesten gegen die Kolumbus-Feierlichkeiten (1992). Die American Indians waren dabei nie nur passive Opfer, sondern stellten sich dem übermächtigen Staat sowohl friedlich als auch militant entgegen.  Schwer verdaulich, wie die Native Americans noch im 20. Jahrhundert entrechtet und diskriminiert wurden. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Zeiten der Auflehnung von Aram Mattioli

Rezension - Ist Oma noch zu retten? von Marie Hüttner

  Ein herrlich spaßiger, spannender Kinderkrimi! Mit Papa und seiner neuen Flamme in die Berge zum Wandern oder zu Oma Lore. Keine Frage! Bei der fetzigen Lore ist es immer lustig. Jetzt sitzt Pia aber seit über einer Stunde auf dem Bahnhof, ohne dass Oma sie abgeholt hat. Sehr seltsam. Omas Haus ist nicht weit entfernt; und so macht sich Pia mit ihrem Rollkoffer auf den Weg. Niemand öffnet die Tür! Durch ein offenes Fenster gelangt sie hinein. Doch Oma bleibt verschwunden. Die Detektivarbeit beginnt … Ein Pageturner, ein Kinderroman, eine waschechte Heldenreise, ein rasanter Abenteuerroman und nervenkitzelnder Kinderkrimi ab 8-10 Jahren. Unbedingt lesen!  Weiter zur Rezension:   Ist Oma noch zu retten? von Marie Hüttner

Rezension - Unser Deutschlandmärchen von Dincer Gücyeter

  Eine türkische Familiengeschichte, die mit der Urgroßmutter und der Großmutter einleitend beginnt. Die nächste Generation wandert nach Deutschland aus – das gelobte Land, wo Milch und Honig fließt. Der Traum, den viele «Gastarbeiter» träumten: Arbeiten, viel Geld verdienen, nach Hause zurückkehren und ein Haus bauen. Und dann wurden aus den Gästen Einwohner. In Deutschland die Türken – in der Türkei die Deutschen – entwurzelt, nirgendwo wirklich zu Hause. Eine Familie, die sich bemüht hat, sich zu integrieren. Ein Zwiegespräch zwischen Sohn und Mutter – zwei völlig verschiedene Generationen, aber auch eine Abrechnung mit der deutschen Gesellschaft und eine mit dem Heimatland und dem Machismo, mit der Erniedrigung der Frauen. Ein hervorragender Gesellschaftsroman, ein Bildungsroman über Migration, Rassismus und Misogynie – meine Empfehlung! Weiter zur Rezension:     Unser Deutschlandmärchen von Dincer Gücyeter

Rezension - Ein Freund wie kein anderer von Oliver Scherz und Barbara Scholz

Die Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, die einige Krisen überwinden muss. Ein illustriertes spannendes Kinderbuch zum Vorlesen, ebenso für Erstleser geeignet. Ein Erdhörnchenkind und ein Wolf freunden sich an, haben manches Abenteuer zu bestehen und ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt. Weiter zur Rezension:    Ein Freund wie kein anderer von Oliver Scherz und Barbara Scholz