Direkt zum Hauptbereich

Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens von Oliver Bottini - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing



Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens 

von Oliver Bottini

Sprecher: Wolfgang Wagner ungekürzte Hörbuch-Fassung, Spieldauer: 11 Std. und 53 Min.


Der erste Satz: Sie verbrachten die Nacht auf Freitag im Haus in Prenzlin, fuhren am späten Vormittag weiter, gegen den Widerstand der Kinder, die das Haus liebten und Dänemark blöd fanden.

Oliver Bottini ist für mich der beste Thriller- und Krimi-Schriftsteller aus Deutschland und auch mit diesem Krimi hat er mich wieder voll überzeugt. Er schreibt nicht schlicht eine Geschichte - hinter jedem Buch steckt ein gewaltiges gesellschaftliches Problem, meist eins, das man vorher gar nicht so wahrgenommen hatte. In diesem Krimi geht es um Landgrabbing – der Aufkauf von Ackern durch Agrargesellschaften. Ergebnis: Ausbeutung der Erde, Zerstörung der Natur, Arbeitslosigkeit, Landflucht.

Sandsturm in Mecklenburg Vorpommern

Zwei- dreihundert Meter vor ihnen schob sich eine haushohe sandfarbene Wolke über die Autobahn, und Winter dachte, dass es am besten wäre stehenzubleiben, aber das ging ja nicht, auf der Autobahn stehenbleiben. Dann waren sie schon mittendrin, waren von wirbelndem Sand umgeben, die Scheiben bedeckt vom Sand, er sah nicht einmal mehr das vordere Ende des Wagens, nur rote Lichter, denen sie sich rasend schnell näherten.

2011 Mecklenburg-Vorpommern: A19 – plötzlich zieht ein Sandsturm über den Feldern auf, die Fahrer in den Autos sind machtlos, blind – Massenkarambolage. (Einen solchen Unfall hat es dort real gegeben.) Michael Winter überlebt, aber er verliert seine zwei Kinder, seine Frau. Für ihn gibt es nichts mehr, dass ihn hält und so zieht er nach Rumänien, wo sein Jugendfreund, Jörg Marthen, ihm die Betriebsleitung seines Landwirtschaftskonzerns anbietet.

Ein Mord an einer deutschen Studentin in Rumänien

Er sah und hörte nun Gefühle und Zwischentöne, wo die 'Jungen' nur Bewegungen sahen und Wörter hörten. Sie hatten es nicht so mit Gefühlen. Mit Logik und Fakten, ja, aber Gefühle entgingen ihnen oft. Gefühle ließen sich nicht in Nullen und Einsen übertragen, waren zu schwammig für Excel-Dateien, waren da, ohne da zu sein. Sie standen dem raschen Erfolg im Weg, weil man alles vier- oder fünfmal sagen und hören und hinterfragen musste. In den Budgetvorgaben und time schedules moderner rumänischer Polizeiarbeit war kein Raum für Gefühle und Zwischentöne; in diesem Büro dagegen schon.

2014, Rumänien, Temeswar: Ausgerechnet Ioan Cozma, der ehemalige Mordermittler, der sich bis zur baldigen Rente nur noch mit unbedeutendem Kleinkram beschäftigen soll, erhält noch einmal die Ermittlungsleitung in einem brutalen Mordfall, das höchstpersönlich von Serviciul Criminalistica, Paul Bejenaru. Cozma passt das gar nicht. Zumindest darf er seinen Freund Cippo Ruso ins Team holen. Er ist misstrauisch, noch mehr, als sich Valentina Olar der Antikorruptionsbehörde DNA sich einmischt. Die deutsche Studentin Lisa Marthen wurde erstochen, man vermutet eine Beziehungstat. Der Verdacht fällt sofort auf einen flüchtigen jungen Mann, der sich als Landwirtschaftshelfer bei Lisas Vater verdingt. Marthen, aus Prenzlin stammend, hatte Stück für Stück Landflächen von Bauern aufgekauft, in der Kornkammer Rumäniens einen landwirtschaftlichen Großbetrieb gegründet. Aber auch andere Leute sind an den Äckern interessiert, ebenso an denen von Marten: Araber, Chinesen, Holländer … Cozma und Cippo ermitteln. Der junge Rumäne scheint nach Prenzlin geflohen zu sein. War er wirklich der Mörder des Mädchens?

Feine Charaktere

Jeder Protagonist hat eine interessante Vergangenheit, fein in das Handeln eingearbeitet. Cozma ist der Sohn eines jüdischen NS-Opfers, und hatte in antifaschistischer Wut in seiner Position als Polizist gegen die Handlanger von Ceausescu die Hand erhoben, in einigen Fällen gefoltert, eines seiner Opfer kam zu Tode. Nach der Aufklärung der Verbrechen unter Ceausescu sucht man heute wiederum nach Spuren der Verbrechen unter der kommunistischen Regierung - immer eine Veränderung der Machtverhältnisse. Antikorruptionsermittler sind unterwegs, denn manche Dinge ändern sich nie: in Rumänien läuft nichts ohne Bakschisch. Bisher ist Cozma  nicht aufgeflogen. Und so soll es auch bleiben.

Eine Geschichte von Gier, Wut und Panik.

Landgrabbing in Europa

In dieser Geschichte wird es nicht bei einer Toten bleiben, ein Killer ist unterwegs. Auch hinter ihm sitzt eine bewegende Geschichte: verlassen von der Mutter, aufgezogen in grausamen Kinderheimen, von der Securitate ausgebildet zum Meuchelmörder. Rumänien gehört den Rumänen aber die Ackerflächen sind heute in der Hand von mächtigen Agrarfirmen, die auf Großflächen mit Monokultur den Boden auslaugen, die Landschaft zerstören (Ackerflächen von der Größe Portugals wurden an Investoren verhökert). Landgrabbing nennt man das. Der Krimi führt uns auch nach Mecklenburg Vorpommern. Und auch hier ist Ähnliches passiert.
Globalisierung im Turbokapitalismus, eine Entwicklung die Landschaften zerstört, Menschen die Lebensgrundlage entzieht. Landgrabbing, klar, kennt man aus Afrika, Südamerika – auch in Europa – letzteres war mir nicht so bewusst. Nach der Wende ging es in der DDR nicht zu, wie man es geplant hatte. Eigendlich war es vorgesehen, dass die LPG’s ihre Ländereien aufteilen, kleine Bauerneinheiten sollten entstehen. Firmen kamen, ihre Anwälte rechnete den Wert der Grundstücke herunter, Traktoren, Maschinen, Gebäude vergaß man schlicht einzuberechnen. Die Bauern ließen sich auszahlen, mit ein paar Mark wurden sie über den Tisch gezogen, LPG-Leiter rieben sich die Hände, gründeten Gesellschaften, die sie gewinnbringend an Firmen verkauften, unter der Hand absahnten. Viele dieser Verträge waren formaljuristisch gar nicht gültig, aber die Ostbauern hatten keine Lobby in Berlin hinter sich. Und auch hierum geht es in diesem Roman. Das Ergebnis ist in beiden Ländern gleich. Schützende Hecken und Wäldchen wurden entfernt, der Lebensraum vieler Tiere zerstört, Wind fegt die Krume von riesigen Flächen, Sandstürme entstehen. Der Boden wird ausgelaugt, schon wegen Monokultur, Dünger wird ausgefahren, Naturräume werden vernichtet. Ganze Dörfer werden in ihrer Sozialisation brüchig. Auch Marthen ist bei der Rückabwicklung der LPG wie auch die anderen Bauern 1989 übers Ohr gehauen worden, drum versucht der Landwirt aus Leidenschaft, seinen Traum in Rumänien zu erfüllen.

Stimmung durch Atmosphäre und Dialoge

Oliver Bottini hat hier eine spannende Geschichte offengelegt, ähnliche Strukturen im Landgrabbing: Bauern, die über den Tisch gezogen wurden, Immobilienhaie, die Millionen verdienen, Konzerne, die nur profitorientiert handeln – und das nicht in fernen Kontinenten, wie wir es vermuten. Historisches wird eingebunden, denn Menschen sind das Produkt ihrer eigenen Geschichte. Perfekt die Figurenaufstellung und Aufblätterung der Charaktere, und sprachlich wie immer auf den Punkt gebracht, vergisst man fast den Krimi. Der dient hier letztendlich als Szenario für ein wichtiges Phänomen. Bottini schafft Stimmung durch Atmosphäre und Dialoge, es brodelt, die Anspannung ist spürbar. Er blickt tief hinein in die Menschen, zeigt keine Monster, sondern Lebensläufe, Gefühle, Gesellschaftsstrukturen, die Ohnmacht von Menschen – und er schafft dies mit schnörkelloser Sprache – präzise. Die Figuren sprechen selbst, mit allen ihren Widersprüchen. Oliver Bottinis Bücher sind politisch und gesellschaftskritisch, immer intensiv recherchiert. Für mich das Beste, was deutscher Krimi zu bieten hat.


Oliver Bottini wurde 1965 geboren. Für seine Romane erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den
Krimipreis von Radio Bremen, den Berliner »Krimifuchs«, den Stuttgarter Krimipreis und fünfmal den Deutschen Krimi Preis, zuletzt 2018 für diesen Roman: »Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens«.


Weitere Rezensionen zu Romanen von Oliver Bottini:

Ein paar Tage Licht:   Ein paar Tage Licht von Oliver Bottini

Im weißen Kreis:   Im weißen Kreis von Oliver Bottini


Zum Thema Landgrabbing in Afrika gibt es einen sehr empfehlenswerten Thriller:


Öl auf Wasser von Helon Habila

Ein Umweltthriller aus Nigeria der nicht besser beschreiben kann, was geschieht, wenn man gewissenlose Unternehmen schalten und walten lässt. Port Harcourt in Nigeria wird von Ölfirmen regiert. Als die Frau eines britischen Ingenieurs aus der Führungsetage entführt wird, soll ein Journalistenteam die Frau im Gebiet der Mangrovenwälder ausfindig machen, herausfinden, ob sie noch lebt – eine gefährliche Reise beginnt. Im Nigerdelta richtet die Ölförderung eine große Umweltkatastrophe an, Menschen werden ihrer Heimat beraubt, Rebellen und Militär stehen sich gegenüber.

Weiter zur Rezension:  Öl auf Wasser von Helon Habila

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

  Offene Antworten auf deine Fragen zu Liebe, Lust und Pubertät Ein Aufklärungsbuch, das locker Fragen beantwortet und kurze Erfahrungsberichte von jungen Menschen einstreut, das alles mit knalligen Illustrationen unterlegt. Du bist, wie du bist, und du bist, wie du bist okay. Das Jugendbuch erklärt, stellt Fragen. Die Lust im Kopf, genießen mit allen Sinnen; was verändert sich am Körper in der Pubertät?, die Vagina, die Monatsblutung, der Penis, Solosex, LGBTQIA, verliebt sein, wo beginnt Sex?, Einvernehmlichkeit, wie geht Sex?, Verhütung, Krankheiten, Sextoys – das Buch spart nichts aus. Informieren, anstatt tabuisieren! Locker und sensibel werden alle Themenfelder sachlich vorgestellt. Prima Antwort auf offene Fragen; ab 11 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

Rezension - Wolfssommer von Hans Rosenfeldt

  Ein atmosphärisch dichter und spannender Schweden-Krimi von Hans Rosenfeldt, bekannter Krimiautor und Drehbuchautor (skandinavische TV-Serie «Die Brücke», britische Fernsehserie «Marcella» über Netflix) erwartet uns mit dem Auftakt einer neuen Serie. Die Erwartungen waren hoch. Rosenfeldt hat geliefert. Die Kleinstadt Haparanda, nahe der finnischen Grenze, wird zufällig zum Schauplatz eines Drogendeals. Wer hat die Drogen und das Geld, wer wird sie am Ende bekommen? Der einzige der durchblickt, ist der Leser – Dank Mehrperspektivität. Denn alle Protagonisten tappen im Dunkeln – wissen nichts voneinander. Ein komplexer und spannungsreicher Thriller! Weiter zur Rezension:    Wolfssommer von Hans Rosenfeldt

Rezension - Kalte Füße von Francesca Melandri

  Im Winter 1942/43 flohen italienische Soldaten in Schuhen mit Pappsohlen vor der Roten Armee, Zehntausende erfroren. Der «Rückzug aus Russland» hat sich als Trauma im kollektiven Gedächtnis Italiens eingebrannt - auch in der Familie von Francesca Melandri, einer der wichtigsten Autorinnen Italiens. Ihr Vater hat ihn überlebt. Doch erst als Anfang 2022 Bilder und Orte des Kriegs in der Ukraine omnipräsent sind, wird ihr klar: Der Vater ist vor allem in der Ukraine gewesen. Sie tritt mit ihrem verstorbenen Vater in ein Zwiegespräch, wobei sie den Krieg damals mit dem Heutigen in der Ukraine vergleicht. Und es ist eine Abrechnung mit der italienischen Linken. Empfehlung, unbedingt lesen! Weiter zur Rezension:    Kalte Füße von Francesca Melandri 

Rezension - Die Grille in der Geige von Anna Haifisch

  Eines Sommers findet eine wandernde Grille im Wald eine alte Geige . «Wie praktisch!», ruft sie und zieht in das geräumige Instrument ein. Sie töpfert und zieht Nudeln und des Nachts zupft sie die Saiten, erfreut alle Insekten und Mäuse in der Umgebung mit ihrer Musik. Doch als ein bitterkalter Winter das Land überzieht, stürmen die Insekten das Heim der Grille , zerhacken es und zünden es an … Ein humorvolles Bilderbuch ab 4 Jahren – Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Die Grille in der Geige von Anna Haifisch 

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension - Lázár von Nelio Biedermann

  «Ein wirklich großer Schriftsteller betritt die Bühne, im Vollbesitz seiner Fähigkeiten.», so wird von ihm geschrieben. Nelio Biedermann schreibt mit 20 Jahren sein erstes Buch und das Manuskript geht in die Versteigerung – die Verlage überbieten sich, es wird in 20 Sprachen verkauft, man redet über ein sechsstelliges Vorschusshonorar – über den neuen Thomas Mann . Uff. Ich war gespannt. Mich konnte der Familienroman nicht überzeugen – leider. Weiter zur Rezension:    Lázár von Nelio Biedermann

Rezension - Motte und die Metallfischer von Sanne Rooseboom und Sophie Pluim

  Der Sommer, in dem Motte ein U-Boot fand, fing ziemlich normal an. Langweilig sogar. Doch auf einmal liegt das Schicksal der ganzen Stadt in ihren Händen. Es sind Ferien, aber Mottes Mutter muss arbeiten, einen Urlaub könnten sie sich nicht leisten. Sie ist als Personalcoach unterwegs: Mode, Schminke, Sport, Gesundheit, Ernährung. Und genau das interessiert Motte so gar nicht. Am Kai zeigt ihr Lukas das Metallfischen – ein perfektes Hobby für Motte, die neben schwarzer Kleidung das Unperfekte an Dingen liebt. Sie kauft sich einen Magneten zum Metallangeln. Vielleicht kann man sich etwas verdienen, wenn man Altmetall zur Altmetallhändlerin bringt; sie sammelt ihre ersten Schätze, die die Mutter eklig findet. Plötzlich hängt etwas ganz Großes an der Angel! Spannender Kinderroman ab 9/10 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Motte und die Metallfischer von Sanne Rooseboom und Sophie Pluim

Rezension - So weit der Fluss uns trägt von Shelley Read

  Am Fuße der Elk Mountains in Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in fünfter Generation in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater, dem Onkel und ihrem Bruder Seth. In der Stadt begegnet sie Wilson Moon, und beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Dramatische Ereignisse zwingen Victoria, selbst das Leben in die Hand zu nehmen. Ein wenig schwülstig, doch gut lesbar, atmosphärisch, ein Familienroman, ein Coming-of-age – gute Unterhaltung … eine Hollywood-Geschichte. Die Pilcher-Fraktion wird begeistert sein!  Weiter zur Rezension:    So weit der Fluss uns trägt von Shelley Read

Rezension - Was danach kommt von Anika Suck

  Karmen passt einen Moment beim Autofahren nicht auf und verursacht einen Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang – ein Kind ist tot. Es sind nur ein paar Sekunden, die Karmens Leben in seinen Grundfesten erschüttern. Denn im darauffolgenden Prozess muss sie sich einer Schuld stellen. Von der Presse Kindsmörderin getauft und von der Empörungsgesellschaft vorverurteilt, wird sie auch von ihrem sozialen Netz fallen gelassen. Am Ende muss Karmen selbst entscheiden, ob sie schuldig ist oder nicht. Mich konnte das Buch nicht überzeugen, da für mich die Darstellung der Geschichte absoluter Gerichts-Nonsens ist. Weiter zur Rezension:    Was danach kommt von Anika Suck  

Rezension - Die Lotsin von Mathijs Deen

  Was geschah auf dem Forschungsschiff? Kaum hat vor Helgoland eine Übung des niederländischen, deutschen und dänischen Grenzschutzes begonnen, geht bei der Küstenwache ein Notruf ein. Eine Klimaforscherin , die mit einem US-Forschungsschiff auf dem Weg von Grönland nach Kiel war, wird vermisst. Xander Rimbach , Ermittler der Bundespolizei See , geht an Bord. Zunächst weist alles auf einen Suizid hin. Rimbach drückt aber das Bauchgefühl, dass hier ordentlich gemauert wird. Irgendetwas stimmt nicht auf diesem Schiff. Ein literarischer Krimi, Kriminalliteratur vom Feinsten. Weiter zur Rezension:    Die Lotsin von Mathijs Deen