Rezension
von Sabine Ibing
AMULETT 1 – Die Steinhüterin
von Kazu Kibuishi
Nachdem bei einem Autounfall der Vater verstarb, ziehen Emily, Navin und ihre Mutter in ein abgelegenes großes Haus, das Elternhaus der Mutter, um ein neues Leben zu beginnen. Hier ist alles verstaubt und ein wenig gruselig. Da lauert etwas Seltsames hinter der Kellertür, oder ist das nur Einbildung? … Emily findet im alten Arbeitszimmer ihres Urgroßvaters ein Amulett, hängt es sich um den Hals. Der Mann war als Nerd und Tüftler bekannt, verschwand eines Tages und ward nie wieder gesehen. In der ersten Nacht kommen Geräusche aus dem Keller. Ein Einbrecher? Die Mutter, beherzt, schaut nach und trifft auf ein merkwürdiges Wesen mit vielen Tentakeln, das sie packt und mit sich zieht. Emily und Navin rennen hinterher, Wände tun sich auf und verschließen sich hinter ihnen. Sie befinden sich nun in einer fremden Welt. Verdammt! Wie kommt man hier heraus? Wohin ist die Mutter verschwunden?
KibKibuishi begann im Alter von fünf Jahren zu zeichnen. Nachdem er sein Studium an der UC Santa Barbara abgeschlossen hatte, arbeitete Kibuishi zwei Jahre lang als Animator für Shadedbox Animations. Er beschloss aber, ausschließlich Comics zu zeichen. Mit der Amulett-Serie kam der Durchbruch, mit der er in den USA ein Bestsellerautor wurde.
Kazu Kibuishi
AMULETT 1 – Die Steinhüterin
Original: AMULET 1 - The Stonekeeper, 2008
Aus dem amrikanischen Englisch übersetzt von Julia Augustin
Kinder Comic
Adrian Verlag, 2000, 188 Seiten, Softcover
Alter: 8-12 Jahre
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