Direkt zum Hauptbereich

Drei Wünsche von Laura Karasek - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing



Drei Wünsche 

von Laura Karasek


Der Anfang: Helenas Mutter liegt wach und lauscht, ob ihr Mann noch lebt. Jede Nacht hört sie nach einer sehr kurzen Phase des Dösens auf zu schlafen, weil sie befürchtet, dass ihr Mann nie mehr die Augen öffnet.

Drei Frauen Anfang dreißig. Drei ähnliche Leben mit drei verschiedenen Charakteren – sehr privilegierte Karrierefrauen – geprägt vom selben Gefühl: Jetzt die Weichen für ihr Lebensglück stellen zu müssen, Karriere oder Kind, die biologische Uhr tickt laut. Druck aus der Gesellschaft, aus der Familie. Das Gerangel mit den Kollegen um Positionen, dauernd angebaggert, angegrabbelt zu werden, von Männern erniedrigt zu werden – wie lange will man das durchhalten? Gute Frauenliteratur.

Drei Karrierefrauen

In ihrem ersten Roman, «Verspielte Jahre», beschrieb Laura Karasek junge Menschen, die mit Abschluss des Studiums an ihrer Masterarbeit sitzen, sich gehen lassen. Gut situierte junge Menschen, die teils in Privatschulen groß geworden sind, teils im Ausland gelebt haben, Auslandssemester absolvierten, Kinder, die für die Studenten-WG Putzfrauen engagieren, ständig Partys in Clubs feiern. Eben privilegierte junge Menschen. Dieser Roman schließt in der Gesellschaftsschicht an, der Laura Karasek auch selbst angehört. Drei Frauen mit Anfang dreißig in Top-Jobs, verheiratet mit Männern in Top-Jobs, attraktive Partygirls, die auch privat gern Highheels tragen. Leblose Männer, die nur am Rande ins Spiel kommen, Männer, recht klischeehaft in der Anlage.

Die Trauernde

Helena, im Verlagsmanagement tätig, durchleidet eine tiefe Phase des Abschiednehmens vom Vater, der immer mehr dahinsiecht in seinem Krebsleiden, sterben wird. Erinnerungen an den geliebten Vater. Diese Figur ist mir am nächsten, denn sie ist in der Tiefe gut ausgearbeitet. Tochter Laura Karasek streitet auch gar nicht ab, dass dieser beschriebene Vater Hellmuth Karasek ist, der hier mit all seinen Widersprüchen und nerdigen Eigenschaften liebevoll charakterisiert wird. Helena, die sich abnabeln muss vom übergroßen Vater, einen eigenen Weg gehen muss, die sich weniger die Frage nach Kind und Karriere stellt, die plötzlich schwanger ist. Einer verlässt die Welt und einer tritt in sie ein. Aber auch sie bekommt sofort die Schelle aus der Chefetage, nachdem sie ihre Schwangerschaft anmeldet: Eigentlich kann sie gleich zu Hause bleiben. Schwangere sind nicht in der Lage hart zu arbeiten; ihr Projekt wird sofort an einen männlichen Kollegen übergeben …


Warum kann man von Menschen, die einem am nächsten stehen, Komplimente schwerer annehmen? Warum sucht man die Bestätigung von anderen? Warum möchte man neue Aufmerksamkeit und neue Menschen für sich gewinnen?

Kind oder Karriere?

Rebecca schwankt immer zwischen Karriere und Kinderwunsch, ihre genaue Berufsbezeichnung bleibt wage – irgendwo im mittleren bis höheren Management. Sie will ein Kind. Ihr Job macht ihr eigentlich Spaß. Würden sie nicht manche Kollegen mobben, müsste sie nicht ständig den Grabblern aus dem Weg gehen … Nach vielen Fehlgeburten kommt nun eine anstrengende ärztliche Behandlung dazu. Eines Tages kommt ein Angebot … Diese Figur hat mich manchmal zur Verzweiflung gebracht. Anpassungsfähig bis sonst wohin, sie lässt sich erniedrigen, antatschen von Kollegen, von Männern aus den Chefetagen, bloß nichts falsch machen, damit man seinen Job nicht verliert, nicht als Jammerlappen auffällt. Das Problem hatten wir schon vor vierzig Jahren – manche weinen zu Hause, haben Angst, sich zu wehren. Ich kann es verstehen, denn in der Regel liegt es in Erziehung. Ich persönlich hätte auch dem Papst eine geknallt, wenn er mir aufs Knie gefasst hätte. Sich wehren! Öffentlichkeit ist der beste Weg – ich kenne keine Karrierefrau, der das geschadet hat – das nur am Rande. Rebecca lässt sich auch auf andere Weise von Männern im Betrieb erniedrigen, wehrt sich nie, denn man will ja nicht auffallen, sich bloß nicht beschweren. Da muss sie durch. Der Druck von der Mutter, die meint, eine Frau habe Kinder zu bekommen.

Die Obsessive

Wie schade, dass die Gier nach Sex, Schnaps und Schweinebraten bei Frauen so wenig Zuspruch findet. Frauen dürfen nicht gierig sein und wenn dann nur nach Pilates oder Edamame, dem Hirse-Shake oder Schuhen.

Maxie ist die erfolgreiche PR-Frau, arbeitet in einer PR-Agentur, ist mit einem erfolgreichen Kardiologen verheiratet. Sie liebt ihren Mann, ist zufrieden, allerdings ist ihr Mann kaum zu Hause, denn er richtet sein Hauptengagement auf den Job. Er möchte keine Kinder haben. Jetzt noch nicht. Vielleicht später, sein Ziel ist ein Traumjob in den USA. Frau muss die gleiche Meinung haben, was sonst? Auf einer Familienfeier trifft Maxi auf den Endfünfziger Robert, genannt Bobby. Er verliebt sich Hals über Kopf in sie und schenkt Maxi am nächsten Tag einen Aston Martin. Und weil sie ihn nicht annehmen will, gibt es dazu ein Apartment mit Garage. Eine toxische außereheliche Beziehung beginnt. Maxie war für mich nicht ganz zu fassen. Einerseits bestätigen ihre Chefs, sie sei einer der besten Mitarbeiter*innen, andererseits vernachlässigt sie ständig ihre Arbeit, lässt alles liegen und stehen, um mit Bobby ins nächste Vergnügen zu fliegen. Das passt nicht. Ihr Mann bekommt rein gar nichts mit – ist ja nie zu Hause. Das war für mich auch nicht ganz plausibel. Aber Maxis Kapitel sind natürlich die spannendsten. Maxis Selbstwertgefühl benötigt die Bewunderung und Emotionalität. Bobby überschüttet sie mit Liebe und Exessivität, mit Dingen – sie bewegen sich immer am Rand des Abgrunds. Bobby ist immer unter Strom, voller Ideen, voller Sex und Maxies Mann kommt farblos daher, glänzt mit Abwesenheit. Überhaupt, Maxi ist ein, die kann man anquatschen – gibt man ihr Aufmerksamkeit, springt sie an.

Was es bedeutet, Frau zu sein

Es ist schlimm, dass Frauen immer irgendwie alles falsch machen›, sagt Maxi. ‹Ich erlebe es doch dauernd! Wenn du Anfang dreißig bist und keine Kinder haben willst und lieber arbeiten, bist du sonderbar, abartig. Wenn du Kinder hast und trotzdem arbeitest, vernachlässigst du deine Kinder und bist karrieregeil. Eine in Vollzeit arbeitende Frau ist kaltherzig, ein in Vollzeit arbeitender Mann ist ein Held, der seine Familie ernährt … Mütter, die arbeiten, haben etwas Widernatürliches … Wir sollen lieblich sein. Nicht laut oder forsch, nicht abwesend oder zu ehrgeizig.

Lauer Karasek benutzt eine emotionale Sprache, lässt den Innenblick der Figuren offenlegen. An manchen Stellen rauscht der Text nur so dahin – spannend zu lesen. Gefühlswelten von Frauen, die Schwierigkeit der Doppeldeutigkeit – bestehen zu können unter Männern. Schwangerschaft als das Ende der Karriere, mit einer Schwangerschaft und Mutterschaft abgestellt zu sein. Sich ständig messen müssen, auch unter Frauen. Ein guter, spannender Roman! Das einzige, was mich gestört hat, sind im Grunde die immer gleichen Figuren, die schon wieder alle der privilegierten Welt entsteigen. Durch Eltern und Bildungsinstitutionenen ist die Karriere vorbestimmt … Liebe Frau Karasek, ich hätte gern mal etwas vom Durchschnitt gelesen. Zum Beispiel: Mit BWL-Studium auf der Lebensmittel-Einzelhandelsleiter von der Filialleiterin zur Bezirksleiterin die Treppe nach oben, oder Karriere als Bauingenieurin – der Stoff, aus dem die Albträume sind. Und wie der Eichbornverlag auf de Idee kommt, das Buch noch in die Jugendliteratur einzuordnen, Altersempfehlung: ab 16 Jahren, das ist mir ein Rätsel.


Laura Karasek wurde 1982 in Hamburg geboren. Die Tochter Hellmuth Karasek und seiner zweiten Ehefrau, der Journalistin Armgard Seegers. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften arbeitete Laura Karasek in einer großen Kanzlei in Frankfurt am Main, wo sie zurzeit mit ihrem Mann und ihren Zwillingen lebt. 2012 erschien ihr erster Roman «Verspielte Jahre». Ihr zweites Buch «Ja, die sind echt. Geschichten über Frauen und Männer» handelt von Selbstzweifeln, Größenwahn, Dates und Peinlichkeiten. Der Tod ihres Vaters war 2015 für Laura Karasek ein tiefer Einschnitt. Heute hat sie ihre Anwaltskarriere aufgegeben, moderiert auf ZDFneo die Talkshow «Zart am Limit», widmet sich dem Schreiben.

Laura Karasek
DREI WÜNSCHE
Roman, Frauenliteratur.
Hardcover, 365 Seiten
Eichborn Verlag, 2019
Altersempfehlung: ab 16 Jahren




Zeitgenössische Literatur
Hier verbirgt sich manche Perle der Literatur. Ich lese auch mal einen Bestseller, natürlich, aber mein Blick ruht  immer auf den kleinen Verlagen, auf den freien Verlagen. Sie trauen sich was - und diese Werke sind in der Regel besser als der Mainstream der meistgekauften Bücher …
Zeitgnoessische Romane



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Chronisch gesund statt chronisch krank von Dr. med. Bernhard Dickreiter

Von der Schulmedizin bis heute ignoriert: Die wahren Ursachen der chronischen Zivilisationskrankheiten – und was man dagegen tun kann Noch nie hat es so viele chronisch Kranke gegeben wie heute: Arthrose, Diabetes, Alzheimer, Rückenleiden, Krebs, Burnout usw. Der Internist, Reha-Experte und Ganzheitsmediziner Dr. med. Bernhard Dickreiter ist überzeugt, dass diese Patienten selbst aktiv etwas dagegen unternehmen können. Sein Standpunkt: Wir müssen alles dafür tun, damit es den Zellen in unserem Organismus gut geht. Jede Zelle ist von einer organtypischen Umgebung eingeschlossen, in die sogenannte extrazelluläre Matrix (EZM). Dort zieht die Zelle ihre Nährstoffe, den Sauerstoff, und hier entsorgt sie ihre Abfallstoffe. Ist die Zellumgebung nicht gesund, werden wir krank. Die Schulmedizin bekämpft meist nur Symptome: Schmerzen – Schmerztablette. Die Ursachen werden oft nicht hinterfragt, bzw. operabel versucht zu beheben: neues Knie, neue Hüfte usw. Dickreiter geht ganzheitlich vor. ...

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

80 Jahre Befreiung KZ Auschwitz - Literatur zum Thema

  80 Jahre Befreiung KZ Auschwitz Auschwitz steht für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns der NS-Regierung und ein Mahnmal der deutschen Geschichte. Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, ein Mahntag, ein trauriger Gedenktag an eine totalitäre Regierung, die von Völkerhass getrieben wurde. Eine Mahnung gegen Faschismus und Nationalsozialismus, eine Erinnerung, eine Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte.  Das Wiedererwachen von neuem Antisemitismus in Deutschland und eine Zunahme antisemitischer Gewalttaten ist erschreckend! Nie wieder Rassenhass, nie wieder Antisemitismus, nie wieder Faschismus und und Nationalsozialismus in Deutschland! Vor 75 Jahren – am 27. Januar 1945 – befreiten sowjetische Truppen das Vernichtungs- und Zwangsarbeitslager Auschwitz – ein Konzentrationslager. Hier wurden Millionen von Menschen abgeschlachtet – vergast. In der Hauptsache Menschen mit jüdisch...

Rezension - Caledonian Road von Andrew O´Hagan

  Gesprochen von: Maximilian Laprell Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer: 24 Std. und 57 Min. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend zählt Professor Campbell Flynn, 52 Jahre alt, heute zur Elite des Vereinigten Königreichs: seine Frau, die Tochter einer Gräfin; sein bester Freund seit Studienzeiten, ein Industrieller; sein Schwager, ein Politiker mit Einfluss; sein Leben getaktet von Vorträgen, Vernissagen und Society-Events. Ein spannendes britisches Gesellschaftsporträt, das im London unserer Zeit spielt, Zeitgeschichte pur, der Aufstieg und Niederfall der russischen Oligarchen inklusive, Brexit, arrogante Oberschicht, das Los der Einwanderer – hier findet alles zusammen, was Großbritannien gesellschaftlich die letzten Jahrzehnte durchlebte. Cancel Culture, Gender bis hin zu Corona, Ukrainekrieg, illegale Einwanderung, Kolonialschuld und kulturelle Aneignung, zu kriminellen Banden, Drogen; ein weitumfassendes Werk, grandios, dies alles einzubinden, ohne, dass es zusammengeschustert wir...

Rezension - Moor Myrte und das Zaubergarn von Sid Sharp

  Im Moor, im wirklich finsteren Wald, lebt die unheimliche Moor Myrte, die jeden in eine Fliege verwandelt, der die Natur nicht respektiert. Am Waldesrand wohnen zwei Schwestern, die gutherzige Beatrice, immer bei bester Laune und die griesgrämige Magnolia, die stets friert, weil ihr ein Pullover fehlt. Beatrice versucht, Fundstücke aus dem Wald in der Stadt gegen Wolle einzutauschen, erntet aber nur Gelächter. Sie glaubt, ein warmer Pullover könnte die Stimmung ihrer Schwester heben. In ihrer Not sucht sie die Moor Myrte auf, die sie sogleich in eine Fliege verwandeln will und zum Frühstück vertilgen möchte. Ein klasse Kinder - Comic, ein herrliches Märchen! In seiner Graphic Novel zeigt Sid Sharp auf kindgerechte Weise, wie Konsumgier und Ausbeutung unserer Gesellschaft schaden; und er mahnt gleichzeitig zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Klasse humorvolles Kinderbuch ab 6-8 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Moor Myrte und das Zaubergarn von Sid S...

Rezension - Hold still von Nina LaCour

  Ingrid hat Suizid verübt. Die Familie, die Freunde, alle sind schockiert. Warum hat niemand gemerkt, wie schlecht es ihr geht? Auch Caitlin macht sich Vorwürfe. Sie ist ihre beste Freundin und hätte etwas merken müssen, oder? Sie ist völlig von der Rolle, und dann findet sie auch noch Ingrids Tagebuch unter ihrem Bett. Ingrid muss es mit Absicht dort hinterlassen haben, damit sie es liest. Jeden Tag nur ein Kapitel, nimmt sich Caitlin vor. Vielleicht wird sie am Ende verstehen, weshalb Ingrid nicht mehr leben wollte. Ein realistisches Jugendbuch über Freundschaft, Verlust, Trauer und das Erwachsenwerden ab 14 Jahren. Empfehlung für den Jugendroman! Weiter zur Rezension:    Hold still von Nina LaCour

Rezension - Tödliche Algarve von Carolina Conrad

  Ein einsamer Wanderweg. Ein Knall, dann Stille. Tödliche Stille. Auf einem uralten Pilgerweg verschwinden innerhalb kurzer Zeit drei Wanderer. Für Chefinspektor João Almeida besonders heikel: Eine der Vermissten ist seine Halbschwester Liliana. Die Leiche einer jungen Britin wird gefunden, von Wildschweinen verstümmelt. Das Wort Mord wird zunächst verboten, denn es könnte ein Jagdunfall gewesen sein, entscheidet der Staatsanwalt. Zu wichtig ist der Wandertourismus für das ländliche Hinterland der Ostalgarve. Kurz danach wird unweit der ersten Leiche eine weitere gefunden, ein Deutscher. Doch einen Messerstich im Bauch kann man nicht mehr abtun. Zwei Ausländer ermordet auf dem Pilgerweg – jetzt ist Vorsicht geboten in der Ermittlung. Leider war irgendwann die Spannung weg. Viele Themen angerissen, es fehlt aber die Message. Weiter zur Rezension:    Tödliche Algarve von Carolina Conrad

Rezension - Ein Eisbär im Schnee von Mac Barnett und Shawn Harris

  Ein Eisbär macht sich auf den Weg durch eine glitzernde Landschaft aus Eis und Schnee. Wohin er wohl geht? Zu den Robben? Zu den Menschen? Oder ins Meer? Und was hat er vor? Wer weiß … Dieses Bilderbuch beeindruckt durch seine Illustration aus Fotocollagen. Weiß auf Weiß, ein Schattenspiel.  Klasse Bilderbuch ab 4 Jahren. Weiter zur Rezension:    Ein Eisbär im Schnee von Mac Barnett und Shawn Harris

Rezension - Urban Watercolor Workbook von Sue Hiepler

  Finde deinen eigenen Stil mit kreativen Übungen Mit Sue Hieplers neuem Übungsbuch soll man einen eigenen Malstil zum Urban Watercolor finden und verfeinern. Es gibt Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Skizzieren von urbanen Motiven, Aktivseiten, Homework-Einheiten und Platz zum Ausarbeiten von kleinen Objekten. Leider bin ich eher enttäuscht von diesem Buch. Einen eigenen Malstil zum Urban Watercolor wird man hier nicht finden. Häuserfronten wie die Perlen auf einer Reihe ohne Hintergrund und Perspektive mit dem Lineal gemalt. Einzelne Teile wie Verkaufswagen, Fenster usw., aber keine Bildkomposition. Auf keinen Fall etwas für Anfänger. Weiter zur Rezension:    Urban Watercolor Workbook von Sue Hiepler

Rezension - Outline von Michèle Fischels

  Das letzte Schuljahr vor dem Abitur ist in dieser Graphic Novel angebrochen… der Ernst des Lebens beginnt, irgendwo in einer größeren Stadt. Eine Zeit, in der die Welt wie immer scheint, die aber doch alles in der Zukunft ändern wird. Zensuren entscheiden; überhaupt, große Entscheidungen stehen an. Wohin wird dich der Weg des Lebens tragen? Studieren, nicht studieren, wenn ja, was studieren – wo bewirbt man sich? Das Zuhause verlassen, die Familie, den Freundeskreis – vielleicht eine Beziehung. Der Umbruch wird dich verändern – alles kann sich verändern. Erzählerisch wie zeichnerisch setzt Michèle Fischels die letzte Phase vor dem Abitur hervorragend um. Comic ab 16 Jahren, Allage – Empfehlung! Weiter zuer Rezension:    Outline von Michèle Fischels