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Die rechtschaffenen Mörder von Ingo Schulze - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing



Die rechtschaffenen Mörder 


von Ingo Schulze

Sprecher: Victoria Trauttmansdorff, Sylvester GrothUngekürztes Hörbuch, Spieldauer: 7 Std. und 53 Min.


Der Anfang: Im Dresdner Stadtteil Blasewitz lebte einst ein Antiquar, der wegen seiner Bücher, seiner Kenntnisse und seiner geringen Neigung, sich von den Erwartungen seiner Zeit beeindrucken zu lassen, einen unvergleichlichen Ruf genoss.

Im grimmschen Stil lullt uns der Erzähler ein, bittet uns, den Elfenbeinturm des Norbert Paulini zu besteigen, in sein Antiquariat einzutreten, aufgenommen in die Kreise der Erlauchten, die eingeladen wurden, den literarischen Lese- und Diskussionsrunden beizuwohnen. Ein Sammelpunkt für Lesende und Schreibende, die an diesem Ort eine gewisse Freiheit besaßen: Hier wurde über Literatur geredet, die der toten Dichter, nicht über staatskonforme Literatur der DDR. Das hatte etwas Elitäres und Intellektuelles, etwas Verruchtes, denn Norbert Paulini prüfte genau, ob jemand den Esprit besaß, hier beiwohnen zu dürfen. Natürlich hatte die Stasi ein Auge drauf, aber was sollte man Goethe und Schiller entgegensetzen. Mit dem Mauerfall, kam nicht nur die politische Wende, sondern viele verschiedene Einflüsse veränderten die Welt, zogen Paulini den Boden unter den Füßen weg, und er veränderte sich Stück für Stück zum verbitterten Gnatzkopf, am Ende radikalisiert er sich als Pegidaanhänger. Ein Roman für Bibliophile! Der Clou an der Geschichte ist die Erzählstruktur, die mich völlig begeisterte, die sich in drei völlig verschiedene Teile gliedert. Das Buch entwickelt einen Sog, der nicht mehr loslässt. Und wer sich völlig überraschen lassen möchte, sollte hier aufhören die Rezension zu lesen – der Roman lohnt sich auf jeden Fall!

Stadtbekannt und hoch beachtet - eine Institution 

Die meisten Leser verwechseln im kindischen Wahn Bücher mit Eiern und glauben, diese müssten stets frisch genossen werden.

Paulini wächst auf im Antiquariat seiner Mutter, die früh verstirbt. Schon als Kind brilliert er mit den Klassikern. Nach seiner Ausbildung als Buchhändler eröffnet er sein eigenes Antiquariat in einer alten Villa, die ihm zur Verfügung gestellt wird. Er bezeichnet sich als Leser – mit dem Schreiben hat er nichts am Hut. Der vielbelesene Mann erlangt Achtung, sein Geschäft floriert, ein intellektueller Kreis von Lesern versammelt sich zu Diskussionsrunden, fern der sozialistischen Ideologien. Es entsteht ein kultivierter Rückzugsort – für die Einladung hierzu muss man sich zunächst bei Paulini beweisen.

Einer, der aus der Welt herausfällt

Ich will eine Frau, die mich lesen lässt, die selbst nichts lieber tut, als zu lesen, die schön ist, mich aus ganzem Herzen liebt und sich viele Kinder wünscht.

Zu dem Kreis gehört auch die Jugendliche Lisa, die Paulini fasziniert. Das Mädchen ist viel zu jung für Paulini, drum heiratet er die agile Friseuse Viola, die den Mund nicht stillhalten kann. Man ahnt – mit seiner Einstellung zu Frauen – kann diese Ehe nicht gutgehen. Mit dem Mauerbau verändert sich das Leben von Paulini. Die im Osten gedruckten Bücher sind plötzlich keinen Pfennig mehr wert. Es bricht Paulini fast das Herz, als er sieht, wie die guten alten Bücher vor die Tür gestellt werden, im Müll verschwinden. Die Sparkasse, die ihn einst umwarb, ihm den Kredit für die Renovierung der Villa gab, will auf einen Schlag ihr Geld zurück. Die Menschen lesen nicht mehr – zumindest kein Antiquariat – die Welt sämtlicher Bücher, Mainstream, steht ihnen nun offen. Das Zeitalter der Digitalisierung hat begonnen. Er muss Konkurs anmelden, die Villa verlassen, denn sie gehörte auch gar nicht seiner Wohltäterin, die wie versprochen, nicht mal ein Testament geschrieben hatte, denn sie wollte ihn als ihren Erben einsetzen. Viola lässt sich scheiden, wird erfolgreich, eröffnet mehrer Friseursalons und es stellt sich heraus: Sie war eine Stasi-IM. Sie hat den Literaturkreis ausspioniert. Paulini soll zum Supermarktverkäufer umgeschult werden, er schmeißt den Job nach ein paar Tagen und führt weiter sein Antiquariat, hat sich sogar auf Onlineverkauf eingelassen. Die große Flutkatastrophe der Elbe gibt ihm den Dolchstoß.

Im zweiten Teil erfahren wir, wer der Erzähler der Geschichte

Meine Mädchen wussten schon damals: keine Kanaken, keine Schwarzen, und überhaupt, Vorsicht bei Ausländern, Ausländer nur im Notfall.

Paulini radikalisiert sich Stück für Stück, sammelt nur noch deutsche Literatur, um sie aufrecht zu erhalten. Sein Sohn, der bei ihm wohnt, ist verstrickt in Neo-Nazi Gruppen. Der Kapitalismus ist an allem Schuld – und die Ausländer, die den Deutschen alles nehmen. Anglizismen beherrschen die Welt, Sprache verliert ihre Kultur und verlottert wie die gesamte Bildung. Der Buchhändler geht gern zu Nutten. Auch die haben es nicht mit den Ausländern. Abrupt endet der erste Teil und im zweiten erfahren wir, wer der Erzähler der Geschichte ist: Schultze, ein erfolgreicher Autor, ehemals Mitglied im erlauchten Kreis, der Paulini mit einer Biografie ein Denkmal setzen will. Der Icherzähler ist mit Lisa liiert, aber nur halbwegs, sie will sich nicht binden, auch nicht nach Berlin umziehen, denn sie kümmert sich um den alten Paulini. Immer weniger traut der Leser dem Icherzähler, nagende Eifersucht kriecht hervor. Ganz unerwartet geht es in den 3. Teil, aus Sicht einer Lektorin, die Schmidt drängt, seinen Pauliniroman endlich fertigzustellen. Auch sie hegt Zweifel, ob Schmidt ganz ehrlich ist – er will im Roman unbedingt Paulini beim Namen nennen. Der Buchhändler ist gerade durch einen Unfall verstorben, kann den Verlag nicht mehr verklagen – aber es lässt die Lektorin nicht los und sie reist nach Dresden und recherchiert vor Ort …

Wer Literatur mag, wird diesen Roman lieben

Ein glänzender Roman! Es ist die Geschichte eines Einzelschicksals, nicht die Erklärung, warum so viele Menschen in den östlichen Bundesländern sich rechten Gruppierungen zuwenden. Dafür gibt es nicht den einen Grund. Jeder hat seine persönliche Geschichte. Und diese hier ist traurig. Aber mag man den schrulligen Paulini wirklich? Trägt er selbst ein Stück zu seinem Unglück bei? Und da wäre noch Schmidt, der Paulini huldigt. Sympathie mit den Protagonisten kam bei mir nicht auf. Das muss auch nicht, um sich für sie zu interessieren. Mitleid vielleicht – aber Neugier, jede Menge Neugier. Die Perspektivwechsel kommen überraschend, ziehen einen immer mehr in die Geschichte hinein, ein wirklich genialer Schachzug von Ingo Schulze – der Protagonist heißt Schultze. Mit der Perspektive ändert sich auch der Ton, was ebenso mitreißt. Wer Literatur mag, wird diesen Roman lieben. Er taucht ein in die Literatur und zeigt aber auch historische Eckpunkte – eine andere Seite der DDR – ein Wendeschicksal nach dem Mauerfall.


Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. «Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« (2017) wurde mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet und stand der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Ingo Schulzes Werk wurde auch mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen. Seit 1995 ist Ingo Schulze mit diversen Preisen ausgezeichnet worden. Dieser Roman wurde nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020.


Ingo Schulze
Die rechtschaffenen Mörder
Sprecher: Victoria Trauttmansdorff, Sylvester Groth
Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer: 7 Std. und 53 Min.
Roman, zeitgeschichtliche Literatur
Argon Verlag, 2020, Audible
Gebundene Ausgabe, 320 Seiten
S. FISCHER Verlag, 2020

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