Direkt zum Hauptbereich

Am Meer von Elizabeth Strout - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing





Am Meer 


von Elizabeth Strout

Die Lucy-Barton-Romane (Band 4)



Es gab etliches, was ich an diesem Märzmorgen nicht wusste: Ich wusste nicht, dass ich meine Wohnung nie wiedersehen würde. Ich wusste nicht, dass ein Freundin von mir und jemand aus meiner Familie an dem Virus sterben würde. Ich wusste nicht, dass die Beziehung zu meinen Töchtern sich auf eine Weise verändern würde, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich wusste nicht, dass mein Leben von Grund auf anders werden würde. … Nichts von alldem ahnte ich, als ich an diesem Märzmorgen mit meinem kleinen lila Rollkoffer zu Williams Auto ging.

Lucy Barton erzählt uns mehr aus ihrem Leben, in ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Ihr Ex-Mann William («Oh, William!»), ein Naturwissenschaftler, Parasitologe, hat eine Ahnung, was mit dem unbekannten Virus auf die Menschen zurollen könnte und mietet ein Haus am Meer in Crosby, in Maine, in das er Lucy mitnimmt, gelegen auf einer abgelegenen Landzunge, weit weg von allem. Für nur ein paar Wochen, bis alles vorbei ist – aber schnell ist ein Jahr vergangen … Die beiden New Yorker verbringen den gesamten langen Lockdown in Maine; altvertraut, aber doch wieder neu im engen Zusammenleben. Lucys zweiter Mann ist verstorben und William lebt mit der dritten Frau in Scheidung. Die beiden sind immer noch beste Freunde und die Eltern ihrer beiden Töchter Chrissy und Becka. Und während dieser Zeit in Maine wird eine Menge passieren.


Abgeschottet in einem Haus während der Corona-Pandemie 


Ich hatte es so wenig kommen sehen wie die meisten. Aber William ist Naturwissenschaftler, er sah es kommen.

Kaum in Croby angekommen, hört man von immer mehr Toten in NY, eine Schriftstellerkollegin von Lucy, mit der sie sich treffen wollte, selbst aber kurz vorher abgesagt hatte, ist verstorben. Das sitzt! Gut, das man hier ist, aber es ist kalt am Meer, in diesem Haus, in Manhattan hatten bereits die Bäume geblüht. Beide machen lange Spaziergänge, jeder für sich. Hin und wieder kommt Bill zu Besuch, Williams Freund, der manchmal seine Frau mitbringt. Sie sitzen im Garten, weit auseinander mit Masken. Die Leute wollen die Städter hier nicht haben, drum besorgt Bill ein Mainer Nummernschild und so manches Meer. Mit den Töchtern halten sie online Kontakt – auch sie mit ihren Männern hatten New York verlassen. Mehr oder weniger abgeschottet in einem Haus während der Corona-Pandemie – und trotzdem bleiben die Katastrophen nicht aus, die das Leben schreibt …  Bekannte Figuren, wie die grantige Mathematiklehrerin Olive Kitteridge, tauchen auf, die nun in einem Altersheim lebt.



Sie erinnern sich und nähern sich mehr an


Welche Gnade, dass wir nicht wissen, was uns im Leben erwartet.

Gut, dass man nicht weiß, was in der Zukunft passieren wird. Lucys Schwester, eine fanatische Christin, entwickelt sich zur Schwurblerin, die jeden Schutz ablehnt. Gott wird es richten. Fatal – der Bruder steckt sich beim Besuch im Umfeld an und verstirbt. Bei den Töchtern wackeln die Ehen. William leidet daran, dass er seine jüngste Tochter (3. Ehefrau) nicht sehen kann, und er entwickelt sich zum feinfühligen Kümmerer für die gesamte Familie. Er schafft es sogar, seine Halbschwester zu treffen, Kontakt mit ihrer Familie zu schließen, die in Maine leben. Bisher hat sie ja nichts von ihm wissen wollen. Lucy und William hängen aufeinander und kommen bestens miteinander aus, sie erinnern sich und nähern sich mehr an. Kann das gut gehen?


Ein Gesellschaftsroman


Lucy, diesen Leuten steht das Wasser bis zum Hals. Und die, denen es besser geht, sind blind dafür. Denk an meine vernagelte Reaktion eben – mich zu wundern, dass diese Charlene bei der Tafel hilft! Wir nehmen sie nicht für voll, und das merken sie. Das ist keine gute Situation.

Eine Erzählung voller Nebengeschichten. Lucy beobachtet sehr genau und sie lotet ihre Gefühle aus. Nicht alles ist gut. Auch nicht in der Erinnerung. Immer wieder denkt sie in Sequenzen an ihre bitterarme Kindheit – oder eine Szene, die einen Vortrag vor desinteressierten Studenten beschreibt, die sie schamlos offen ablehnen: Eine alte Frau, die für alte Frauen Bücher schreibt … «Ich dachte: Eine einzige Stunde lang habe ich an diesem Tag an meinem alten College die Demütigung meiner Kindheit wieder mit solcher Macht empfunden.» William vergöttert sie und er tut alles, Lucy wieder für sich zu gewinnen. Die TV-Bilder machen den Lockdown auch nicht besser: zuerst die vielen Toten, dann verstörende Bilder vom Sturm aufs Capitol nach Trumps Abwahl oder George Floyd, der von einem Polizisten erstickt wird; ein zerrissenes Land in allen Bereichen. Lucy macht sich Gedanken: «…wenn ich konstant das Gefühl hätte haben müssen, schief angesehen zu werden von den wohlhabenden Leuten in diesem Land, die sich über meine Religion und meine Waffen lustig machten? … Ihnen war jedes Selbstwertgefühl ausgetrieben worden.» Man kann meinen, hier erzählt jemand einfach eine Geschichte. Aber dies ist viel mehr! Gut geschrieben, und beobachtet, Leerstellen, die Fantasie und die Gedanken des Lesenden ausfüllen: Familienkrisen, Verschwörungstheorien, Schreibblockade, das Warten auf einen Impfstoff – so war es, mag man zustimmen. Zwischendurch Gesellschaftskritik und historische Ereignisse, die eingeflochten werden, ohne darauf herumzureiten, alles abgerundet mit schwarzem Humor – ein Gesellschaftsroman. Ein wundervoller Roman!


Elizabeth Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren. Sie zählt zu den großen amerikanischen Erzählstimmen der Gegenwart. Ihre Bücher sind internationale Bestseller. Für ihren Roman »Mit Blick aufs Meer« erhielt sie den Pulitzerpreis. »Oh, William!« und »Die Unvollkommenheit der Liebe« waren für den Man Booker Prize nominiert. »Alles ist möglich« wurde mit dem Story Prize ausgezeichnet. 2022 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Siegfried Lenz Preis ausgezeichnet. Elizabeth Strout lebt in Maine und in New York City.




Elizabeth Strout
Am Meer
Originaltitel: Lucy by the Sea
Die Lucy-Barton-Romane (Band 4)
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Sabine Roth
Zeitgenössische Literatur, Gesellschaftsroman, Corona, Lockdown, Amerikanische Literatur
Hardcover mit Schutzumschlag, 288 Seiten
Luchterhand Verlag, 2024



Oh, William! von Elizabeth Strout

Lucy Barton erzählt wieder aus ihrem Leben. Sie ist Witwe, ihr zweiter Mann David ist verstorben und sie kommt gut alleine klar. Schon lange führt sie mit ihrem ersten Ehemann William, nun Anfang siebzig, ein fast freundschaftliches Verhältnis. Sie telefonieren häufig miteinander, rufen sich gegenseitig an, wenn sie einen Rat benötigen. William braucht eines Tages Hilfe, Lucy soll ihn begleiten! Der Roman liest sich wie ein gemütliches Gespräch auf dem Sofa. Lucy resümiert über ihr Leben und das derer, die ihr nahe stehen. Ein tiefsinniger Roman, ausgefeilte Charaktere, das alles beschwingt-melancholisch erzählt. Empfehlung! 

Weiter zur Rezension:   Oh, William! von Elizabeth Strout


Alles ist möglich von Elisabeth Strout

Es braucht kein großes Ereignis, um einen guten Roman zu schreiben. Das Leben bietet Geschichten genug. Letztendlich ist dieser Roman eine Vernetzung von Kurzgeschichten. Eine Kleinstadt im ländlichen Mittleren Westen, Amgash, Illinois, ist der zentrale fiktive Ort. Menschen, Schicksale, Protagonisten, die sich immer mal wieder kreuzen. Alles ist möglich, wenn man es tut – oder unterlässt, zulässt. Der eine ist mutig, der andere ist ein Zauderer, dem nächsten passiert einfach etwas und wieder ein anderer ist boshaft. Elisabeth Strout hat die Gabe, Menschen zu beobachten, die Essenz der Schicksale zusammenzufassen.



Die langen Abende von Elizabeth Strout 

Ein  Roman, der von Liebe und Verlust erzählt, vom Altern und der Einsamkeit, Schicksalsschlägen,  Hoffnungslosigkeit und auf der anderen Seite Lebensfreude und Hoffnung. Vielleicht nicht unbedingt ein Buch für junge Leser. Wer gern Romane liest, die das Leben schreiben, der wird sich wie ich amüsieren. Olive Kitteridge, eine pensionierte Lehrerin Anfang siebzig, Witwe, die sich gern in die Angelegenheiten von anderen einmischt. Zurückhaltung und Feingefühl sind nicht ihre Tugend. Jack Kennison, einst Harvardprofessor, Witwer, hat ein Auge auf sie geworfen. Olive, spröde und zynisch, aber doch das Herz auf dem richtigen Fleck, nervtötend in ihrer ständigen Hilfsbereitschaft. Genau das gibt dank des schwarzen Humors und der Situationskomik der Traurigkeit vieler Szenen etwas Komisches. Empfehlung!

Weiter zur Rezension: Die langen Abende von Elizabeth Strout 


Zeitgenössische Literatur

Hier verbirgt sich manche Perle der Literatur. Ich lese auch mal einen Bestseller, natürlich, aber mein Blick ruht  immer auf den kleinen Verlagen, auf den freien Verlagen. Sie trauen sich was - und diese Werke sind in der Regel besser als der Mainstream der meistgekauften Bücher …
Zeitgenössische Romane

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Ambivalenz von Amélie Nothomb

  Eben noch war Claude mit Reine im Bett. Beim Anziehen erklärt sie, sie würde ihn für den erfolgreicheren Jean-Louis verlassen; eiskalt sie offeriert ihm, der habe mehr zu bieten. Claude schwört, sich an Reine zu rächen. Claude heiratet Dominique; Frau und Tochter interessieren ihn nicht, er hat andere Pläne. In Zeitraffern und Extrakten teilt der Leser das Leben der Familie – hier geht es um Liebe, Rache und Vergeltung auf mehreren Ebenen, die radikale Bloßstellung menschlicher Ruchlosigkeit. Feiner kurzer Roman! Weiter zur Rezension:    Ambivalenz von Amélie Nothomb

Rezension - Comfort von Ottolenghi und Helen Goh

  Rezepte, die du lieben wirst Der Israeli Yotam Ottolenghi hat zusammen mit seinem dreiköpfigen Küchenteam das nächste Kochbuch entwickelt. Das Team widmet sich dem Comfort Food und liefert inspirierende Gerichte, die nach Zuhause und Geborgenheit schmecken. Aber auch nach Kindheitserinnerungen und Reiseeindrücken. Comfort Food bedeutet für jeden etwas anderes, auf jeden Fall etwas wie Geborgenheit und Wohlfühlgefühl: ein Gefühl von Nostalgie, aber auch Vertrautheit. So sind über 100 Rezepte entstanden, von der Bolognese (mit asiatischen Gewürzen) bis zu Eier-Gerichten, von der One-Pot-Pasta bis zum Apfelkuchen. Rezepte, die zugleich originell aber auch vertraut und bewährt sind. Und immer mit dem gewissen Ottolenghi-Twist. Weiter zur Rezension:    Comfort von Ottolenghi und Helen Goh

Rezension - O du schreckliche: Ein garstiger Weihnachtskanon

  Kurzgeschichten herausgegeben von Felix Jácob Felix Jácob liebt Weihnachten und fürchtet es zugleich. Im Kreis seiner großen Familie wird an den Feiertagen zelebriert, beschenkt – und lautstark gestritten. Als passionierter Leser, studierter Philologe und langjähriger Büchermacher in europäischen Verlagen sammelt er seit Jahren die schönsten und bösesten Geschichten zum Fest. Wer spricht davon, Weihnachten zu feiern? Überstehen ist alles! Garstige, schräge Weihnachtsgeschichten für Lesende, die schwarzen Humor lieben. Weiter zur Rezension:     O du schreckliche: Ein garstiger Weihnachtskanon

Rezension - Chronisch gesund statt chronisch krank von Dr. med. Bernhard Dickreiter

Von der Schulmedizin bis heute ignoriert: Die wahren Ursachen der chronischen Zivilisationskrankheiten – und was man dagegen tun kann Noch nie hat es so viele chronisch Kranke gegeben wie heute: Arthrose, Diabetes, Alzheimer, Rückenleiden, Krebs, Burnout usw. Der Internist, Reha-Experte und Ganzheitsmediziner Dr. med. Bernhard Dickreiter ist überzeugt, dass diese Patienten selbst aktiv etwas dagegen unternehmen können. Sein Standpunkt: Wir müssen alles dafür tun, damit es den Zellen in unserem Organismus gut geht. Jede Zelle ist von einer organtypischen Umgebung eingeschlossen, in die sogenannte extrazelluläre Matrix (EZM). Dort zieht die Zelle ihre Nährstoffe, den Sauerstoff, und hier entsorgt sie ihre Abfallstoffe. Ist die Zellumgebung nicht gesund, werden wir krank. Die Schulmedizin bekämpft meist nur Symptome: Schmerzen – Schmerztablette. Die Ursachen werden oft nicht hinterfragt, bzw. operabel versucht zu beheben: neues Knie, neue Hüfte usw. Dickreiter geht ganzheitlich vor. ...

Rezension - Der Rückwärtsdieb - Mehr als nur ein Trick! von Ulrich Fasshauer von Ulla Mersmeyer

  Der Vater des 11-jährigen Nachwuchs-Zauberkünstler Lenny ist Antiquar. Die wertvollsten Bücher hält er im Tresor verschlossen. Das eine will er nun verkaufen, es ist ziemlich viel wert. Es sei ein uraltes, wertvolles Zauberbuch. Lenny glaubt, es können ihm weiterhelfen, berühmt zu werden; und so stibitzt er den Band, nur ausgeliehen! Was soll denn schon passieren? Doch dann wird Lenny selbst bestohlen! Wer könnte es auf das alte Buch abgesehen haben? Spannend, turbulent, witzige Dialoge. Lesespaß ab 10 Jahren.  Weiter zur Rezension:    Der Rückwärtsdieb - Mehr als nur ein Trick! von Ulrich Fasshauer von Ulla Mersmeyer

Rezension - Die Schatzinsel von Sebastià Serra, nach Robert Louis Stevenson

In diesem hochwertigen Pappbilderbuch wird der Klassiker «Die Schatzinsel» in Reimform erzählt. Es ist die Geschichte einer abenteuerlichen Suche nach einem Piratenschatz, bei der der Junge Jim eine Hauptfigur ist; ebenso eine Schatzkarte. Ich war ja ehrlich gesagt skeptisch, ob man einen dicken, spannenden Roman in eine kurze Reimform bringen kann. Das ist gelungen. Spannendes Bilderbuch ab 3 bis 4 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Die Schatzinsel von Sebastià Serra, nach Robert Louis Stevenson

Rezension - Mittelmeer: Tauche ein in die mediterrane Welt von Katharina Vlcek

Dieses Sachkinderbuch bietet viel Hintergrundwissen zur Mittelmeerregion. Das Buch entführt uns zu Zeugnissen großer Kulturen, Geografie, Geschichte, die Geschichte ihrer Besiedlung und lädt uns ein, ein die Tiefe der Unterwasserwelt zu tauchen. Die mediterrane Region ist aber nicht nur ein Urlaubsort: Schon seit über 42 000 Jahren leben Menschen am und vom Mittelmeer, mit einer 46.000 Kilometer langen Küstenlinie und 521 Millionen Menschen, die in den 24 angrenzenden Staaten leben. Eine runde Information, grafisch hervorragend begleitet, ein Kinderbuch ab 9 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Mittelmeer: Tauche ein in die mediterrane Welt von Katharina Vlcek

Rezension - Franz – oder warum Antilopen nebeneinander laufen von Christoph Simon

Ein Schweizer Kultbuch von 2001, neuaufgelegt, ein Comming of age – Roman, schräg, amüsant, empathisch, spleenig. Franz ist einer, der weiß, dass er irgendwie die Schule überstehen muss, mit Abschluss, aber wozu das alles gut sein soll, hat er noch lange nicht kapiert. Schule ist irgendwie ein Stück Heimat, wenn nur der Unterricht nicht wäre. Ein typisches Jugendbuch, allerdings in einer Form, das auch Erwachsenen gefällt. Hier geht es zur Rezension:    Franz – oder warum Antilopen nebeneinander laufen von Christoph Simon

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension - L’Osteria Grande Amore von L’Osteria und Diana Binder

  Die Geheimnisse unserer Küche L’Osteria Grande Amore – das erste Restaurant eröffnete 1999 in Nürnberg. Systemgastronomie – heute hat die Kette gut 200 Restaurants in neun Ländern mit rund 8.000 Beschäftigten. Seitdem hat sich das Ursprungskonzept mehr als bewährt: Frische italienische Küche, lässiges Ambiente, Pizze, die über den Tellerrand hinausragen und Systemgastronomie, die schmeckt. Im Buch sind in der Einführung einige Fotos zu den Lokalitäten enthalten. Und dann geht es los zu den Rezepten aus L’Osteria Grande. Neues Rezepte zu Pasta und Pizza! Empfehlung! Weiter zur Rezension:    L’Osteria Grande Amore von L’Osteria und Diana Binder