Dieses Buch ist ungewöhnlich – es ist eine Novelle – aber die Form ist außergewöhnlich. Ein stark reduzierter Text, aufs Wesentliche verdichtet, zwischen die Zeilen in Leerstellen das Unsagbare versteckt oder ganz unverhohlen offeriert. Eine Menge Übergriffigkeit – auch seitens der Eltern gegenüber Kindern, Übergriffigkeit von Männern bis hin zu maßlosen Grenzüberschreitungen. Schon die Buchform ist ungewöhnlich: ein langes, schlankes Format. Auch ungewöhnlich gut!
Weiter zur Rezension: Federn lassen von Regina Dürig
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