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Rezension - Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen von Carola Becker, Ina Krabbe

  Wer hat die Superschaf-Unterhose geklaut? Finn ist sauer! Jemand hat seine stinkbesonderen Unterhosen von der Leine gestohlen. Sein Freund Mäc Mief muss den Dieb aufspüren, denkt sich Finn. Das schottische Schaf Mäc Mief liebt nichts mehr, als auf seiner Weide zu stehen und in Ruhe saftiges Gras zu fressen. Aber für seinen Lieblingsmenschen Finn geht die Spürnase auf die Suche. Gemeinsam mit seiner Freundin, Hütehund Bonnie, versuchen sie a la Sherlock Holms und Watson der Unterhosenbande auf die Spur zu kommen.  Weiter zur Rezension:    Mäc Mief und die stinkbesonderen Unterhosen von Carola Becker, Ina Krabbe
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Rezension - WAS IST WAS Echsen von Dr. Mario Ludwig

  Kleine Drachen hautnah Echsen gehören zu den spannendsten und interessantesten Tieren überhaupt. Schließlich haben viele Vertreter dieser Reptilien Eigenschaften, die im Tierreich ziemlich einmalig sind. Für Geckos scheinen die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten. Stirnlappen-Basilisken wiederum können über das Wasser laufen. Chamäleons ändern blitzschnell ihre Farbe und setzen ihre lange Zunge als Waffe ein. Sie können nämlich an der Decke spazieren gehen. Interessant, sich die Echsen mal genau anzusehen! Klasse Sachbilderbuch ab 8 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    WAS IST WAS Echsen von Dr. Mario Ludwig 

Rezension - Zauberberg 2 von Heinz Strunk

  Dieser Roman ist Heinz Strunks Hommage an Thomas Manns «Zauberberg»: Der Protagonist, Jonas Heidbrink, ein Erfolgsmensch, ein IT-Entwickler. Schon vor dem Dreißigsten hat er sein Start-up versilbert; arbeiten muss er sein Leben lang nicht mehr. Er fühlt sich derzeit schlecht, Langeweile und Lustlosigkeit überfällt ihn, Angst vor der Zukunft, Angst vorm Älterwerden und allem Weltschmerz. Und so begibt er sich eines kalten Januartages in die mecklenburgische Einöde einer Sumpflandschaft, checkt für 30 Tage (dabei wird es nicht bleiben) in ein Sanatorium ein. Nobel, aber eben doch: Klinik, für Menschen mit dem einen oder anderen Knacks. Ein guter Gesellschaftsroman, Satire im strunkschen Ton – aber nicht sein bestes Buch. Weiter zur Rezension:    Zauberberg 2 von Heinz Strunk

Rezension - Romina Casagrande Feuer auf den Bergen

  Mächtig sind die Berge, hart ist das Leben der Landwirte an der Grenze zwischen Italien und Österreich. Luce lebt in den späten Siebzigern mit ihrem Vater und Bruder versteckt im Wald. Nachts riskieren die Männer auf alten Schmugglerpfaden ihr Leben, doch die Welt verändert sich schnell. – Der Junge mit dem Wolfshund, der sich Hase nennt, der mit dem Auto verunfallte, will nicht zurück nach Hause. Er glaubt, er kann im Wald überleben; bloß nicht in ein Heim gesteckt werden. Zunächst klappt das Überleben in einer Höhle, doch im Winter wird es schwierig; er bricht in eine alte Hütte ein. Luces Familie gehört dieses Haus. Sie greifen greift ihn auf – und er darf bei ihnen bleiben. Guter Heimatroman zum Thema Freiheitskampf für Tirol. Weiter zur Rezension:    Feuer auf den Bergen von Romina Casagrande

Rezension - Die Schanze von Lars Menz

  Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab – ein Seil um den Hals. Es beginnt relativ spannend, allerdings ausufernd grausam. Nach der Eingangsszene werden einige Personen vorgestellt, ihre Beziehung untereinander, Erinnerungen an damals. Eigentlich ist nichts passiert, als man bei Seite 250 von 300 angelangt ist. Literarisch ein wenig ungelenk, spannungslos; es ermittelt auch niemand. Schnell glaubt man zu wissen, wer der Mörder ist – und am Ende ist es wirklich genau diese Person. Zu offensichtlich gleich am Anfang ein Hinweis. Der Grund ist nicht erarbeitet, wirkt dann völlig deplatziert. Den Thriller kann sich sparen; zumal eine Message gibt es nicht. Weiter zur Rezension:    Die Schanze von Lars Menz

Rezension - As Good As Dead von Holly Jackson

  Es geht wieder um die Jugendliche Pip, die einen Podcast zu unaufgeklärten Verbrechen führt. In letzter Zeit erhält Pip immer wieder anonyme Nachrichten mit der Frage: Wer wird nach dir suchen, wenn du verschwindest? Sie hat das Gefühl, gestalkt zu werden. Als sie Zusammenhänge zwischen dem Stalker und einem Serienmörder aus der Gegend aufdeckt, kommt ihr ein schrecklicher Verdacht: Kann es sein, dass der Mann, der seit sechs Jahren wegen der Morde im Gefängnis sitzt, gar nicht der eigentliche Täter ist? Und das der wirkliche Täter nun sie im Visier hat? Der Jugendthriller ist sehr spannend geschrieben, aber aus vielen Gründen völlig unglaubwürdig.  Weiter zur Rezension:   As Good As Dead von Holly Jackson 

Rezension - So geht schlafen, kleiner Wombat von Rasmus Engler, Deniz Jaspersen und Mareike Engelke

  Wombats können fast alles – sie sind Meister im Kriechen, Buddeln, Höhlenbauen, Rumrollen und Faulenzen! Und kleine Wombats machen all das am liebsten gleichzeitig. Nur eine Sache, die mögen sie nicht so gern: Schlafen ... Oder können sie das etwa nicht? Der kleine Wombat zeigt dem Papa, was er alles kann; und das ist gut so. Lustige Gute-Nacht-Geschichte ab 3 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:    So geht schlafen, kleiner Wombat von Rasmus Engler, Deniz Jaspersen und Mareike Engelke

Rezension - So ist das nie passiert von Sarah Easter Collins

Gesprochen von Vanida Karun Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer: 10 Std. und 20 Min. Die Geschichte beginnt mit der Dinnereinladung, bei der Willa, 38, ihre vermisste Schwester wiederzuerkennen meint. Als Willa ein Teenager war, verschwand ihre Schwester Laika spurlos. Auch über zwanzig Jahre später hat Willa die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Laika noch lebt. Hartnäckig sucht sie weiter nach ihr, hat dazu eine Website errichtet. Willa berichtet über die Ereignisse, glückliche Willa, Papas Liebling, der Laika misshandelt, eine versoffene Mutter, die sich nicht wehren kann. In der Mitte bricht die Geschichte und Laika erzählt ihre Version. Hier geht es um Wahrnehmung, ein spannendes Thema. Süffiger Roman mit einem herrlichen Ende … ja, das neue Rosenbeet … Gute Unterhaltung! Weiter zur Rezension:   So ist das nie passiert von Sarah Easter Collins

Rezension - Keine Zeit, der Garten ruft von Klaudia Blasl

Die verblüffendsten Erkenntnisse über zickige Rosen, schlagfertige Bohnen und mörderische Petersilie Klaudia Blasl Giftpflanzen-Expertin und Krimiautorin berichtet in diesem humorvollen Gartenbuch über ihre Abenteuer mit ihren grünen Mitbewohnerinnen. Wenn einer einen Garten anlegt, genügend Platz hat sich auszutoben und dabei sehr belesen ist und ganz schlau nach Plan vorgeht, der hat genug zu erzählen, was in der Realität alles schief gehen kann. Wir erfahren, welche Auswirkungen das Tulpenfieber hatte, ob Kopfsalat in Schockstarre verfallen kann, weshalb man die Rose als Königin der Blumen bezeichnet, was man unter dem Maiglöckchen-Phänomen versteht … Ein humorvolles erzählendes Sachbuch mir Gartentipps. Weiter zur Rezension:    Keine Zeit, der Garten ruft von Klaudia Blasl 

Rezension - Bei Licht ist alles zerbrechlich von Gianni Solla

  Italien zwischen dem Ende des Faschismus und der Nachkriegszeit, ein süditalienisches Bergdorf zwischen Monte Cassino und Caserta: Davide und Teresa träumen sich schon lange fort aus ihrem Dorf, fort von den vorgezeichneten Wegen. Doch 1942 taucht plötzlich Nicolas aus Neapel auf. Es wird der Sommer ihres Lebens. Drei Jugendliche aus unterschiedlichen Herkünften in einem kleinen neapolitanischen Dorf. Der eine Junge, ein ungebildeter Schweinebauer, der andere ein Jude, der mit seinem Vater im Dorf Unterschlupf findet, weil die Juden von den Faschisten deportiert werden. Und ein Mädchen, das zwischen ihnen stehen wird. Jahre später kommt es zu einem Wiedersehen … Sehr feiner Roman! Weiter zur Rezension:    Bei Licht ist alles zerbrechlich von Gianni Solla