«Die Menschen vom Himmel» von 1943 gilt als John Sanfords Meisterwerk. Das erste Mal liegt das Werk über eine finstere weiße amerikanische Bevölkerung nun in deutscher Übersetzung vor. In einer Kleinstadt im Staat New York wird eine Afro-Amerikanerin, deren Ankunft ihre Bewohner in zwei Parteien spaltet, von demselben Mann vergewaltigt, der einen indianischen Mitbürger fast totschlägt und versucht, den einzigen Juden aus dem Ort zu vertreiben. Der Roman ist eine schonungslose Darstellung des vom Rassismus durchdrungenen Alltags in den USA. Besonders interessant ist die Perspektive, die Sanford hier vorgenommen hat. Empfehlung! Weiter zur Rezension: Die Menschen vom Himmel von John Sanford
Birgit Birnbacher erzählt vom jungen Arthur, der nach seiner Zeit im Gefängnis nur schwer eine neue Chance in der Gesellschaft bekommt. Arthur, 22, still und intelligent, ein Junge aus gutem Hause, hat 26 Monate im Knast wegen Internetbetrugs verbracht. Endlich wieder in Freiheit werden ihm in seiner Haftentlassenen-WG der unkonventionelle Therapeut Konstantin Vogl, der sich Börd nennt, und die Sozialarbeiterin Betty zur Seite gestellt. Schnell stellt er fest, ohne die passenden Papiere und Zeugnisse lässt man ihn nicht zurück ins richtige Leben. Eine kleine Lüge könnte die große Freiheit bringen. Weiter zur Rezension: Ich an meiner Seite von Birgit Birnbacher