Direkt zum Hauptbereich

Posts

Rezension - Der Schriftsteller und die Katze von Nabiha Mheidly und Walid Taher

  Ein Buch über das Schreiben, die Entwicklung einer Geschichte, von Figuren. und der Beziehung des Schriftstellers zu seinen Charakteren. Am Anfang sucht man eine Idee, überlegt, verwirft und endlich passt eine … Ein Bilderbuch, eine gute Geschichte, ein Kindersachbuch über das Schreiben – aber nicht nur für Kinder! Weiter zur Rezension:    Der Schriftsteller und die Katze von Nabiha Mheidly und Walid Taher

Rezension - Die Blaue Stunde von Isabelle Simler

  Blaue Stunde beschreibt die besondere Färbung des Himmels während der Zeit der Dämmerung nach Sonnenuntergang. Dieses wundervolle Sachbuch zeigt 25 Tier- und Pflanzenarten (wobei die Tiere stark überwiegen) aus aller Welt und präsentiert sie in groß angelegten, verschiedenen Blautönen. Es sind prächtige Grafiken, teils gezoomte Ausschnitte der Natur – ich wundervolles Bilderbuch, ein Kunstwerk, Kunst für Kinder: Farbenkunde. Der Magellan Verlag empfiehlt das Sachbilderbuch ab 6 Jahren, ich ab 3 Jahren: Weiter zur Rezension:    Blaue Stunde von Isabelle Simler

Rezension - Der literarische Küchenkalender 2021

  Mit Texten, Rezepten & Bildern Literatur geht durch den Magen, gutes Essen beruhigt die Nerven – wie ein gutes Buch. 3-5 Blätter pro Monat, Zitat mit passendem Rezept und ein paar Worte zum Autoren. Bei Anja Baumheier gibt es in «Kastanienjahre» ein Gratin dauphinois – natürlich gibt es das Rezept dazu. Wir erfahren etwas vom so gerühmten Gurkensalat des Geheimrats Goethe. Ein feiner literarischer Küchenkalender mit Texten, Rezepten & Bildern! Weiter zur Rezension:    Der literarische Küchenkalender 2021

Rezension - Im Namen der Lüge von Horst Eckert

  Linke Terroristen, rechte Terroristen ein Verwirrspiel – mitten drin der Geheimdienst, der intern Geheimnisse verbirgt, sich gegenseitig überwacht – selbst mitmischt. Was ist die Wahrheit? Der Thriller beginnt mit dem Überfall von drei Ex-Terroristen auf einen Geldtransporter – die RAF-Rentnergeneration, die sich bisher im Untergrund versteckt halten konnte. Brauchen Sie die Gelder aus ihren Überfällen lediglich zum Überleben oder wollen sie sich wieder organisieren mit einer neuen Generation? Melia-Khalid vom Geheimdienst ermittelt. Im nächsten Kapitel steigen wir in die rechte Szene ein. Polizeieinsatz  im Reichsbürger-Milieu. Eine Frau hat die Polizei gerufen, ihr Mann habe aus Eifersucht einen Mitbewohner ermordet. Weiter zur Rezension:    Im Namen der Lüge von Horst Eckert

Rezension - I’m a Nurse von Franziska Böhler und Jarka Kubsova

  Warum ich meinen Beruf als Krankenschwester liebe – trotz allem Endlich mal ein empathisches, sachliches Buch über den Pflegenotstand! Franziska Böhler arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Überzeugung, schildert ihren Stationsalltag im Krankenhaus und macht deutlich, wie sehr Patienten und Personal unter profitorientierten Strukturen leiden. Sie beschreibt, warum sie den Beruf wählte und warum sie ihn gern ausübt, trotz Dienste in ständiger Unterbesetzung, Bedingungen, die Pflege und Medizin gefährlich und unmenschlich machen, wie sehr dies dem Wohl der Patienten entgegensteht, wie sehr die eigene Gesundheit des medizinischen Personals darunter leidet. Weiter zur Rezension:  I’m a Nurse von Franziska Böhler und Jarka Kubsova

Rezension - Das letzte Königreich von Bernard Cornwell

  Uhtred 1 Sprecher: Gerd Andresen Gekürztes Hörbuch, Spieldauer: 6 Std. und 39 Min. 9. Jahrhundert, Nordengland im Jahre 866: Als der Ich-Erzähler zehn Jahre alt ist, erlebt der junge Fürstensohn Uhtred den Einfall der Wikinger in Northumbrien, dem nordöstlichsten Gebiet «Englands» vor der schottischen Grenze. Der Aldermann der Bebbanburg, sein Vater, stellt sich den Wikingern im Kampf und kommt ums Leben. Der junge Uhtred wehrt sich so tapfer, dass der Dänenführer Ragnar von ihm beeindruckt ist, mitnimmt und den Knaben zusammen mit seinen eigenen Kindern großzieht. Zwei Herzen in einer Brust: Der «Engländer» und der Däne. Doch irgendwann muss er sich als junger Mann für eine Seite entscheiden. Rückblickend erzählt uns Uhtred seine Lebensgeschichte – die gleichzeitig die des angelsächsischen Königs Alfred ist, der später der Große genannt wird. Weiter zur Rezension:    Das letzte Königreich von Bernard Cornwell

Rezension - Die Brück’ am Tay von Theodor Fontane mit Bildern von Tobias Krejtschi

  Wohl jeder hat diese Ballade in seiner Schulzeit durchgenommen. Fontane, 1819 geboren, ist im Zeitalter der Dampfmaschine aufgewachsen, der industriellen Revolution. Schneller und bequemer, als mit dem Pferd zu reisen oder in der Kutsche – doch auch nicht immer ungefährlich. Am 28. Dezember 1879 war die «First-of-Tay»-Brücke in Schottland bei einem Unwetter zusammengebrochen, riss den auf ihr fahrenden Zug mit in den Tay. Die drei Hexen hat sich Fontane von Shakespeare entliehen, aus der Anfangsszene von Macbeth – hier stehen sie für Naturgewalt. Poesie für Kinder, Klassiker für Kinder im Bilderbuch! Weiter zur Rezension:  Die Brück’ am Tay von Theodor Fontane mit Bildern von Tobias Krejtschi

Rezension - Gian und Giachen und das Munggamaitli Madlaina von Amélie Jackowski

  Dies ist der dritte Band zu den Kultböcken Gian und Giachen aus Graubünden. Das Laub der Lärchen färbt sich goldgelb, die Sonne scheint über dem gelbroten Bergwald und Gian meint «Das isch glaub d Sunna, wo sich während am Summer uf da Bäum abgefärbt hät.» Ja, esch isch ei Schwizer Mundart – Buch! – Aber nur in den Dialogen der Böcke – für jeden verständlich, der Begleittext ist auf Hochdeutsch. Tiere machen sich für den Winterschlaf bereit. Bei Familie Murmeltier herrscht helle Aufregung. Tochter Madlaina wird vermisst, sie hat keine Lust auf den Winterschlaf. Zusammen mit ihren Freunden machen sich Gian und Giachen auf die Suche nach der kleinen Ausreißerin. Das Buch macht neugierig auf Graubünden und Schweizer Deutsch. Weiter zur Rezension:    Gian und Giachen und das Munggamaitli Madlaina von Amélie Jackowski

Rezension - Die zitternde Welt von Tanja Paar

  Eine schöne atmosphärische Einführung gibt Tanja Paar für die Hauptprotagonistin und die Welt, in der sie lebt der ersten Buchhälfte . Eine Frau, die um 1900 allein von Wien nach Anatolien fährt, ohne genaue Adressangabe den Mann zu finden, der sie geschwängert hat; es zeigt von enormer Stärke und Willenskraft! Ihr Wilhelm hatte nach seinem Ingenieursabschluss klammheimlich Wien verlassen, um in der Türkei an der Bagdadbahn zu arbeiten, die Berlin mit Bagdad verbinden soll, einmal quer durch die Türkei. Maria ist in Anatolien ziemlich glücklich. Der Erste Weltkrieg ändert alles. Die Familie verliert ihre neue Heimat und alles, was ihnen lieb ist. Ein fein beginnender historischer Roman, der mich letztendlich nicht überzeugen kann. Weiter zur Rezension:  Die zitternde Welt von Tanja Paar

Rezension - Der Grolltroll ... will Erster sein! von aprilkind, Barbara van den Speulhof und Stephan Pricken

  Der dritte Band des Bilderbuchs der Reihe rund um den Grolltroll und seine Freunde – Kinder lieben den Troll; und das liegt nicht nur an den guten Grafiken. Der Grolltroll hat Langeweile und überlegt, was man anstellen könnte. Ein Wettbewerb schwebt ihm vor. Und so entscheiden die Freunde, ein Seifenkistenrennen zu veranstalten. Klar, der Grolltroll will unbedingt gewinnen! Klasse Kinderbuch ab 3 Jahren. Weiter zur Rezension:    Der Grolltroll ... will Erster sein! von aprilkind, Barbara van den Speulhof und Stephan Pricken