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Am Flussufer ein Feuer von Ayana Mathis - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing






Am Flussufer ein Feuer 


von Ayana Mathis


Der Anfang: 
Toussaint Wright trat auf die Ephraim Avenue hinaus, er trug einen Rucksack über der Schulter, auf der Wange hatte er eine blutende Wunde. Er war dreizehn Jahre alt. Zwei Jahre zuvor hatte ein Feuer das Haus Nummer 248 in der Ephraim Avenue, wo Toussaint damals wohnte, zerstört. Bei dem Brand war nahezu alles vernichtet worden, was ihm etwas bedeutete. Nichts von dem Haus war geblieben außer ein paar Eisenträgern in seinem verkohlten Rumpf und einer alten versengten Eiche davor.

Gibt es das, einen Ort der Freiheit? Und welchen Preis zahlen wir dafür? Bonaparte, Alabama, 1985. Die Ufer des sterbenden Dorfs versinken im Nebel, eine Baufirma dringt auf das Land vor. Verbissen kämpft Dutchess Carson um den letzten Grundbesitz der einst blühenden schwarzen Genossenschaft - nicht zuletzt für ihre entfremdete Tochter Ava. In Philadelphia gerät diese von einer Schwierigkeit in die nächste.


Kann sie ihren Besitz halten?

Vielleicht war das ein Zeichen. Also, vielleicht ist es bedenklich, wenn dein frisch angetrauter Ehemann die Fensterläden in einer Farbe streicht, die an geplatzte Äderchen im Augapfel erinnert. Nachher ist man immer klüger.

Dutchess und Ava, zwei schwierige Charaktere, die gern in ihrem Blues versinken. Ava hat ihre Mutter Dutchess vor langer Zeit verlassen, als sie es nicht mehr mit ihr aushielt. Avas Vater, einer, der für die Rechte der Schwarzen gekämpft hat, wurde früh erschossen. Bonaparte in Alabama, eine riesige versteckte Plantage, bei der die Sklaven irgendwie vergessen wurden, nachdem die Besitzer verstorben waren. Die Schwarzen lebten dort lange als eine Art Genossenschaft. Die Regierung beschloss später das Land an die Einwohner aufzuteilen. Mancher hatte genug von der harten Arbeit als Farmer, verkaufte, andere verfielen den Drogen, die Gemeinschaft wurde kleiner und kleiner. Schule, Laden, Bar, alles ist geschlossen, modert vor sich hin. Dutchess Carson, eine ehemalige Sängerin, blieb und kämpft für den Erhalt ihrer Liegenschaft. Für Ava – die derzeit in Philadelphia wohnt. Denn Ava hält es nirgendwo lange aus, hält keinen Mann lange aus. 

Noch lebten die Weißen im kalten Norden und bekämpften sich gegenseitig. Aber sie kamen nach Süden. Und als sie kamen! Da wollten sie den Tod und die Zeit bezwingen. Sie fielen über die Welt herein wie der Regen über Noah. Sie wollten der Regen und Noah sein, und Gott dazu. Was sie nicht wussten - Gott hilft den Menschen, sich den Gott zu erschaffen, den sie verdienen. Die Weißen haben Zeus. Päpste, Dollars. Große Ungeheuer, die zarten Wesen die Knochen aussaugen. Und die wahren Götter in Verstecke trieben mit ihrem Kanonendonner, den brennenden Wäldern, den Walen, die Blutspuren durch alle Meere zogen, und überall brüllte der Tod zur gleichen Zeit. Große Zähne, die Indianer zermalmten, überall, in Wald und Flur. Schiffe besudelten die Meere mit unseren im Unterdeck eingesperrten Müttern.

Raus aus dem Obdachlosenheim


Im Original heißt der Roman «The Unsettled» – was für mich wesentlich besser und zutreffend passt. Ava hat gerade wieder Mal einen Mann verlassen, ihren Ehemann. Toussaint würde gern bei ihm bleiben, denn so schlecht war er gar nicht. Das alles wegen eines Streits, weil sein Vater plötzlich bei ihnen zu Hause aufgetaucht war, ein Mann, den er nicht kennt, Cass, ehemaliges Mitglied der Black Panthers. Jetzt hoffen Ava und ihr Sohn hier im Obdachlosenheim in einem versifften Zimmer voller Kakerlaken, mit grausamen Essen in der Kantine, auf eine bessere Zukunft. Sie müssen hier raus, denkt Ava, so schnell wie möglich. Sie muss sich Arbeit suchen, denn wenigstens hat sie es bis zur UNI geschafft. Zwar ohne Abschluss, aber immerhin. Doch dann erwischt sie wieder der Blues. Das Buch beginnt mit dem Ende: Der Vater ist tot, die Mutter sitzt im Gefängnis, und Toussaint ist auf dem Weg zu seiner Großmutter nach Alabama – eine Frau, die er nicht kennt. Er wünscht sich ein Zuhause, ist das Umherziehen satt. Und dann geht es zurück zum Obdachlosenheim. 

Die Dämmerung senkte sich tieflila herab, aber die Sonne stand noch orange über dem Horizont. Die Blätter an den Ästen wurden geschüttelt, als käme ein Sturm auf. Es klang wie die apokalyptischen Reiter. Fühlte sich auch so an nach dem, wie der Boden bebte. Aber ich war bereit. Aus dem Licht kam ein hellblauer Pick-up mit einer seltsamen, fast verrosteten goldenen Plakette an der Tür. Er raste qualmend und mit mörderischem Tempo herbei. Das ist es also, dachte ich. Progress bricht hier herein, wie ich es mir immer vorgestellt hatte, um uns ein für alle Mal von hier zu vertreiben.

Zwei Frauen, zwei Geschichten. Historisch wird hier an Joseph Gee, ein Großgrundbesitzer aus Halifax County in North Carolina erinnert. Er kam 1816 an, pflanzte auf dem fruchtbaren Land in der Flussbiegung Baumwolle. Er brachte 18 schwarze Sklaven mit und gründete eine Plantage. Als er starb, hinterließ er 47 schwarze Sklaven und vermachte seinen Besitz seinen beiden Neffen, Sterling und Charles Gee. Nach und nach wurden Hunderte weitere Sklaven auf die Plantage gebracht, und um 1845 verkaufte die Familie Gee das Land an Mark H. Pettway. Der machte nach Abschaffung der Sklaverei nach dem Bürgerkrieg Pachtbauern aus den Sklaven. So ganz nebenbei spricht Ayana Mathi über die prekären Lebensumstände schwarzer Menschen in den USA, ohne das in den Vordergrund zu setzen. Hier geht es um die Verteilung von Grund und Boden – wer nichts hat, kann auch nichts werden, und den Sklaven stand nichts zu. «Von den 1930er bis in die 1960er Jahre waren Menschen schwarzer Hautfarbe überall im Land vom Markt für Immobiliendarlehen ausgeschlossen, mit legalen wie extralegalen Mitteln.» Ein zweiter historischer Hinweis geht auf die Wohngemeinschaft, in der Ava schließlich landet, bei Cass, dem Vater von Toussaint: 1985 sprengt die Polizei in Philadelphia ein Haus, in dem Mitglieder einer Gruppierung mit dem Namen «Move» leben, ein Teil der Black-Power-Bewegung. Rassismus, Erniedrigung, Zurücksetzung – das Leben von schwarzen Menschen ist gekennzeichnet davon. Es passiert einfach – und genauso lässt es Ayana Mathis einfließen in ihren Roman. Das tägliche Leid, ohne es in den Vordergrund zu stellen. Das Ende überrascht. Klasse Roman.


Ayana Mathis, geboren 1973 in Philadelphia, USA, Absolventin des berühmten Iowa Writers› Workshop und ausgezeichnet mit dem Michener Copernicus Fellowship. Ihr erster Roman «Zwölf Leben» erschien 2012. Mathis lebt in New York.



Ayana Mathis 
Am Flussufer ein Feuer 
Originaltitel: The Unsettled 
Aus dem amerikanischen Englischen übersetzt von Susanne Höbel 
Zeitgenössische Literatur, Rassismus, Black Power, Black Panther, Moove, Amerikanische Literatur
Hardcover mit Schutzumschlag, 432 Seiten
dtv, 2024



Zeitgenössische Literatur

Hier verbirgt sich manche Perle der Literatur. Ich lese auch mal einen Bestseller, natürlich, aber mein Blick ruht  immer auf den kleinen Verlagen, auf den freien Verlagen. Sie trauen sich was - und diese Werke sind in der Regel besser als der Mainstream der meistgekauften Bücher …
Zeitgenössische Roman


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